Cori Mackrodt

Aufbrechende Schrift

Textgenetische Lektüren von Friedrich Hölderlins "Der Einzige"

Erscheinungsdatum: 17.07.2007, 368 Seiten ISBN: 978-3-8260-3678-1
Fachgebiet: Band: 612
Autor*innen:Cori Mackrodt

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Beschreibung

Ausgehend von Hölderlins Handschriften und dem von der neueren textkritischen Theorie bereitgestellten Instrumentarium beschreibt die Arbeit die Kluft, die jede Konstitution von dem Entwurf trennt, der ihr stattgegeben hat. Diese Differenz wird zum Ausgangspunkt einer anderen Umgangsweise mit den komplexen und nicht mit Sicherheit konstituierbaren Handschriften des Spätwerks Hölderlins: Statt also den bereits existierenden Konstitutionen eine weitere zur Seite zu stellen, wird die Unlösbarkeit des editorischen Problemes gezeigt und die herausgeberische Tätigkeit in ihrer Abhängigkeit vom Schreiben, Lesen und Interpretieren diskutiert. Daraus ergibt sich zum einen ein anderer Begriff von Konstitution, der als Inszenierung des Entwurfes zu verstehen ist; und zum anderen eröffnet sich ein anderer Zugriff auf die widersprüchliche Problematik des Entwurfes “Der Einzige.” wie auf zentrale poetologische Fragestellungen des Spätwerks. Die Autorin Cori Mackrodt studierte Germanistik, Romanistik und Kulturanthroplogie in Frankfurt am Main. Promotion mit vorliegender Arbeit an der Universität Basel (2006). Freie Lektorin und Organisatorin interkultureller Ausstellungsprojekte.

Zusätzliche Information

Gewicht0,7 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten368
Erscheinungsdatum17.07.2007
ISBN978-3-8260-3678-1   //   9783826036781
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Mackrodt, Cori