Beschreibung
G. Mensching: Vorwort – Einleitung – Vernunft und Offenbarung in der byzantinischen Tradition – K. Ierodiakonou: Rationality and Revelation in Eleventh and Twelfth Century Byzantium (Eutratios of Nicaea and John Italo) – G. Kapriev: Der Gebrauch der Vernunft und die Offenbarung gemäß Gregorius dem Theologen, Maximus Confessor und Johannes Damascenus – Judaica – A. L. Ivry: Apologetics and Revelation in Medieval Jewish Philosophy – G. K. Hasselhoff: Die philosophische Begründung der Schriftauslegung bei Moses Maimonides – Vernunft und Offenbarung in der lateinischen Tradition – A. Speer: Doppelte Wahrheit? Zum epistemischen Status theologischer Argumente – J. A. Aertsen: Vernunftkritik und Offenbarung: Duns Scotus’ Kritik an Thomas von Aquin – E. Homann: Reflexivität und Illumination. Zur Begründung der Gewißheit von Erkenntnis in den Augustinischen Frühschriften – G. Mensching: Der Grund der Wahrheit. Zu einer imaginären Kontroverse zwischen Bonaventura und Thomas von Aquin – U. Kern: Vernünftige Offenbarung. Zum Offenbarungsverständnis Meister Eckharts – Vernunft und Offenbarung im Kontext der Praktischen Philosophie – P. Nickl: Gott und Zeit bei Petrus Damiani – I. Mandrella: Vernunftrecht versus göttliches Gebot: Das Isaak-Opfer als naturgesetzlicher Konfliktfall – Vernunft und Offenbarung in der spätmittelalterlichen Philosophie – V. Leppin: In Ockhams Schule? Überlegungen zum Verständnis Gabriel Biels anhand seiner Begründung des Wissenschaftscharakters der Theologie – H.-U. Wöhler: Der „usus rationis“ als Bürgertugend und Herrschermerkmal im weltlichen Staat Der Herausgeber Günther Mensching ist Direktor des philosophischen Seminars in Hannover.