Beschreibung
S. Schneider: Einleitung – I. Poetologische Grundlagen – C. Begemann: Roderers Bilder – Hadlaubs Abschriften. Einige Überlegungen zu Mimesis und Wirklichkeitskonstruktion im deutschsprachigen Realismus – J. Vogel: Stifters Gitter. Poetologische Dimensionen eines Grenzbereichs – C. Öhlschläger: Der Zerfall des Zeichens – die referentielle Fülle. Roland Barthes, Gustav Flaubert und das Detail – B. Hunfeld: Zeichen als Dinge – W. Riedel: Das Wunderbare im Realismus. Zu Novellen von Annette von Droste-Hülshoff, Gottfried Keller und Theodor Storm – II. Semiotik der Dinge – F. Frei-Gerlach: Die Macht der Körnlein. Stifters Sandformationen zwischen Materialität und Signifikation – U. Japp: Die Signifikation des ästhetischen im Raum des Realen bei Adalbert Stifter – E. Dangel: Weiße Wäsche. Zur Synthese von Reinheit und Erotik bei Keller und Stifter – S. Schneider: Vergessene Dinge. Plunder und Trödel im Realismus – H. Tausch: Raabes Dinge – Pfisters Mühle – E. Osterkamp: Gottfried Kellers erzählte Landschaften – G. Hess: Das Künstlerfest im „Grünen Heinrich“ – III. Konstruktionen des Biographischen – A. Dusini: Vom „Abgrunde dieses Räthsels“ – Zu Stifters autobiographischem Fragment „Mein Leben“ – P. Sprengel: Jean Paul-Bezüge in Ferdinand von Saars Novelle „Schloß Kostenitz“ – A. Koschorke: Erziehung zum Freitod. Adalbert Stifters pädagogischer Realismus – N. Saul: Das Unbewußte und die Bilder bei Wilhelm Jensen – R. Paulin: Brachvogels „historischer Roman“ „Friedemann Bach“ – IV. Realismus und Moderne – P. Zaus: „Harmonie“ – „Unwiederbringlich“? Impressionistische Sprachbilder bei Keyserling und Fontane – E. Agazzi: Natura morta. Die Stille der zerstörten Natur bei Adalbert Stifter, Gerhard Roth und W.G. Sebald – M. Siguan: Jean Amérys Realismuskritik: Charles Bovarys Mütze – K. Wagner: Handkes Arbeit am 19. Jahrhundert: Roman- und Realismuskritik.