Beschreibung
J. Schöll: Einführung – D. Runge: Gedichte – H. Gockel: Wozu Literatur? – H. Gockel: Anamnesis. Grundzüge einer nichtmimetischen Ästhetik – T. Anz: Literaturwissenschaftliche Text- und Emotionsanalyse. Beobachtungen und Vorschläge zur Gefühlsforschung – H.-P. Ecker: Der Zwerg reinigt die Kittel. Das Alberne als ästhetische Kategorie – A. Gerigk: Analytik des Wissens, Refl exion des Denkens: Literatur und Ästhetik in moderner Formation – P. Kiedaisch: Buchgestaltung ist gelegentlich eine Kunst. Über die sinnliche Wahrnehmung von Büchern – F. Marx: Goethes Faust als Künstler – R. Wimmer: Doktor Faustus – ein moderner Roman? – G. Schury: Lichtanatomie. Thomas Mann und die Ästhetik der Röntgenbilder – S. Catani: Das Licht der Vernunft im jüdischen Schlafzimmer. Jüdische Söhne bei Anton Kuh und Franz Kafka – H. Piehler: „Die Unschärfe aus unserer Rede tilgen.“ Sprachkritik bei Christa Wolf am Beispiel Kindheitsmuster – M. Götze: Roman der Einbildungskraft. Zu Michael Endes Unendlicher Geschichte Die Herausgeberin Julia Schöll ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Bamberg. Im Verlag K&N bisher von ihr erschienen: Gender – Exil – Schreiben. Mit einem Vorwort von Guy Stern (2002); Joseph im Exil. Zur Identitätskonstruktion in Thomas Manns Exil-Tagebüchern und -Briefen sowie im Roman Joseph und seine Brüder (2004).