Beschreibung
Vorwort – Einführung – D. Mieth: Literarische Texte als Quelle ethischer Verunsicherung oder als Nährboden ethischer Modelle? – S. u. C. Krepold: „Wir kämpfen für die Vollkommenheit eines Kunstwerks…“. Zum Paradigmenwechsel in der Rezeption der aristotelischen Tragödientheorie in der Goethezeit – B. Kuhn: Weder „trattato di chimica“ noch „autobiografia“: die Ethik der Schrift in Primo Levis Il sistema periodico – T. R. Kuhnle: Moralistik – ein ethischer Stachel im Zeitalter der Globalisierung? Der französische Gegenwartsroman zwischen Defätismus und Skandal – C. Krepold: „Pessimistischer Moralismus“ und „üppiger Ästhetizismus“. Thomas Manns D’Annunzios-Rezeption im Lichte der Rivalität mit dem Bruder – R. Wimmer: Thomas Manns Doktor Faustus – ein moderner Roman? – D. Wohlleben: Orte der Anerkennung: Ethische Lektüren der Poetik-Vorlesungen – J. Jacob: Schönheit, Literatur und Lebenskunst. Überlegungen zu Peter Handkes Versuch über den geglückten Tag und Wilhelm Genazinos Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman – A. Gall: Erzählen als Erinnern: Ethische Implikationen bei Vladimir Nabokov und Danilo Kiš – Register – Kurzbiographien der Beiträger