Mário Jorge de Carvalho

Die Aristophanesrede in Platons Symposium

Die Verfassung des Selbst

Erscheinungsdatum: 21.01.2009, 608 Seiten ISBN: 978-3-8260-3782-5
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Beschreibung

Die Aristophanesrede (Platon, Symposium 189c2-193d5) stellt eine Art Vexierbild dar. Es handelt sich um eine Scherzlobrede – ein sich durch seine Virtuosität und durch seinen unwahrscheinlichen, absonderlichen, ja skurrilen Charakter auszeichnendes Pasticcio, welches vor der überspanntesten Phantastik nicht zurückweicht. Sie erweckt aber zugleich den Eindruck, auf rätselhafte Weise „ins Schwarze zu treffen“ und gewisse Hauptzüge unserer Wesensart in einer faszinierenden Arabeske zusammenzufassen. Die vorliegende Untersuchung versucht, den Hintergrund, die Grundbegriffe, die Struktur der Aristophanesrede und nicht zuletzt auch den phänomenalen Befund zu erörtern, auf den sich die von Aristophanes dargelegte Auffassung unserer Wesensart berufen kann. Der Autor M. Jorge de Carvalho, Professor für Philosophie an der “Universidade Nova de Lisboa”. Forschungsschwerpunkte: Antike Philosophie, Deutscher Idealismus, Phänomenologie, Ontologie, Philosophische Anthropologie. Veröffentlichungen zu Platon, Aristoteles, der Stoa, Kant, Fichte, Kierkegaard und Heidegger.

Zusätzliche Information

Gewicht1,015 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten608
Erscheinungsdatum21.01.2009
ISBN978-3-8260-3782-5   //   9783826037825
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Carvalho, Mário Jorge de