Beschreibung
Y. Hirano: Einführung in den Tagungsband – C. Ivanovic: Peinliche Zeiten, im Allgemeinen und im Besonderen. Vorüberlegungen zum „Kulturfaktor Schmerz“ – 1 genealogia – T. Pekar: Zur Funktion des Schmerzes in Lessings Laokoon – H. Varopoulou: Über Marsyas, besonders bei Heiner Müller – H.-T. Lehmann: Sprachtheater. Zu Senecas Tod von Heiner Müller – C. Ivanovic: Versehrt. Die Sprache des Schmerzes in der Dante-Rezeption nach dem Holocaust – 2 visio – Y. Koda: Schmerzempfi ndlichkeit und Körperwahrnehmung im Mittelalter – G. Brandstetter: Clemens Brentanos Poetik des Schmerzes – G. Stumpp: Die Sprache des Schmerzes in E. T. A. Hoffmanns Texten – D. Goltschnigg: „Ich will ein Japaner werden.“ Heine und der Schmerz – 3 meditatio – R. Görner: Gedankenwehen: Schmerz als dionysische Marter. Der Fall Nietzsche – M. Kawanaka: Schmerz und Lust greifen im Selbstquälen aufs innigste ineinander. – G. Neumann: Schmerz – Erinnerung – Löschung. Die Aporien kultureller Memoria in Kafkas Texten – K. Omiya: „organloser Schmerz“ – 4 repraesentatio – S. Kitagawa: Sinnlosigkeit des Schmerzes – eine philosophische Erfindung – Y. Hirano: „Pain has an element of blank”. Der Diskurs des Schmerzes bei Dickinson, Rilke, Hölderlin und Celan – K. Okamoto: Schwellenerfahrung. Die Darstellung des Schmerzes bei Walter Benjamin – M. Reithmann: Das Paradox des Schmerzes im Kontext der Bilderfahrung des Sakralen. Barnett Newman und Mark Rothko