Beschreibung
Hans Wagner (15.1.1917-1.2.2000) war einer der profiliertesten Erneuerer einer Transzendentalphilosophie im Geiste Immanuel Kants. Vorwort – Kants Urteilstafel und Urteilsbegriff – Der Argumentationsgang in Kants Deduktion der Kategorien – Eine Meinungsdifferenz bezüglich Kants transzendentaler Kategorien-Deduktion – Über Kategorien, Kategorienentwurf und Kategoriengeltung – Kausalität und Wechselwirkung. Erläuterungen zur zweiten und dritten Analogie der Erfahrung in Kants „Kritik der reinen Vernunft“ – Zu Josef Schmucker: Die Ontotheologie des vorkritischen Kant – Zu Josef Schmucker: Kants vorkritische Kritik der Gottesbeweise – Kants affirmative Metaphysik von Dingen an sich – Die kosmologische Antithetik und ihre Auflösung in Kants Kr.d.r.V. – Kants ergänzende Überlegungen zur Möglichkeit von Freiheit im Rahmen der Auflösung der dritten Antinomie (Kr.d.r.V., AA III 366-377) – Kants schwierige Bestimmung des Verhältnisses zwischen Freiheit und Moralgesetz – Kants Konzept von hypothetischen Imperativen – Wieweit reicht die klassische Transzendentalphilosophie? – Anhang – Über eine spezielle Art platonischer Dialogkomposition (Sophistes und Phaedrus) – Quellennachweise Die Herausgeber Bernward Grünewald war Professor für Philosophie an der Universität Köln. Hariolf Oberer lehrte als akademischer Rat Philosophie an der Universität Bonn.