Beschreibung
Vorwort – G. Bittner: „Ich handelte als Mensch und nicht als Formalist“. Einführende Überlegungen zu einer pädagogischen Handlungstheorie im Kontext aktueller handlungstheoretischer Diskurse – I. Handlungstheorien: Handlungserklärung und -bewertung – H.-J. Petsch: Handeln oder nicht handeln – das ist hier die Frage. Neurobiologische und moralphilosophische Aspekte zum Handlungsverständnis – G. Bittner: „… so handle ich eben.“ Handlungserklärung zwischen „Scheingesims“ (Wittgenstein) und „innerer Rechenmaschine“ (Ferenczi) – R. Göppel: „Das Handwerk der Freiheit“ und die „Zwangsläufigkeit des Schicksals“ – Peter Bieri vs. Pascal Mercier. Implizite Handlungs- und Bildungstheorie in zwei literarisch-philosophischen Bestsellern – G. Bittner: Tat, Tatschuld und die Psychoanalyse: ist „reale Schuld“ psychoanalytisch relevant? Markus Marbaise Biographisches Scheitern – II. Handeln in pädagogischen und therapeutischen Situationen – V. Fröhlich: Pädagogisches Handeln als Wagnis. Zur Kritik pädagogischer und psychoanalytisch-pädagogischer Handlungskonzeptionen – R. Bittner: Mit Gründen, ohne Absicht. Handlungstheoretische Überlegungen zum Erziehen – A. Nießeler: Mäeutik als Grundform pädagogischen Handelns? B. Boothe: Die Psychoanalyse braucht Praxismodelle. Ein Beispiel: Die ödipale Situation Die Herausgeber Günther Bittner ist Prof. für Pädagogik an der Universität Würzburg. Volker Fröhlich lehrt an der Universität Würzburg Pädagogik.