Heidi Denzel di Tirado

Biographische Fiktionen

Das Paradigma Denis Diderot im interkulturellen Vergleich (1765-2005)

Erscheinungsdatum: 01.01.2009, 416 Seiten ISBN: 978-3-8260-3954-6
Fachgebiet: Reihe: Saarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und KulturwissenschaftBand: 43

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Beschreibung

Derzeit ist wieder ein eindeutiger Biographieboom zu beobachten, der sich durch alle Bereiche der Gesellschaft zieht. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, in welcher Form gewisse historische Persönlichkeiten zu bestimmten Zeiten besonders gerne wieder zum Leben erweckt werden. Anhand der Figur des Philosophen Denis Diderot, der seit der Aufklärung mit zunehmender Häufigkeit und Intensität in Gedichten, Dialogen, Dramen, Romanen und Filmen auftaucht, wird auf allgemeine diachrone Tendenzen der biographischen Fiktion der letzten vier Jahrhunderte eingegangen, und es werden nationale und gattungsspezifische Verläufe der produktiven Diderotrezeption aus verschiedenen Ländern aufgezeigt. Wird Diderot immer populärer aufgrund seiner zeitlosen Texte und seines für die Gegenwart interessanten Lebens, oder integriert er sich eher in allgemeine Trendentwicklungen der biofictions? Die Autorin Heidi Denzel de Tirado studierte Amerikanistik, Hispanistik, Interkulturelle Kommunikation und Französische Kulturwissenschaft in Saarbrücken, Québec und Washington. 2007 promovierte sie mit der vorliegenden Studie und lehrt seitdem an der Universiteit van Amsterdam und der FU Berlin.

Zusätzliche Information

Gewicht0,74 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten416
Erscheinungsdatum01.01.2009
ISBN978-3-8260-3954-6   //   9783826039546
EinbandartBroschiert / Geheftet
SpracheDeutsch
ReiheSaarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft
Reihe Nr.43
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Denzel di Tirado, Heidi