Hans Werner Ingensiep (Hrsg.), Theda Rehbock (Hrsg.)

"Die rechten Worte finden ..."

Sprache und Sinn in Grenzsituationen des Lebens

Erscheinungsdatum: 30.06.2009, 360 Seiten ISBN: 978-3-8260-3976-8
Fachgebiet:

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Beschreibung

I. Sprache und Ethik: philosophische Grundlagen – D. von Engelhardt: Dimensionen der Sprache in Grenzsituationen – T. Rehbock: Person und Sprache. Zur Bedeutung philosophischer Sprachkritik für die Ethik – H. Baranzke: Ethisch von Würde reden in Grenzsituationen. Zur Leistungsfähigkeit von Avishai Margalits Menschenwürdekonzept an einem pflegeethischen Hygienebeispiel – L. Leeten: Die Bewältigungskapazität von Sprache und ihre Grenzen – J.-P. Wils: Narrativität und Schmerzbehandlung. Aspekte einer hermeneutischen Ethik angesichts der Grenzen des menschlichen Lebens – J. Dietrich: „Ich habe Schmerzen.“ – Ethische Voraussetzungen und Konsequenzen des Verhältnisses von körperlichem Schmerz und Sprache – H. W. Ingensiep: Vegetieren? Aktuelle, historische, biophilosophische, anthropologische und bioethische Dimensionen der Sprache in Grenzsituationen des Lebens – K. Akerma: Organismus und Lebewesen. Grenzbestimmungen und Definition – II. Sprache und Kommunikation in der Medizin, Pflege und Beratung – M. Greß-Heister: Worüber man nicht schweigen darf, muss man reden … Kommunikation und Ethik in Grenzfällen – Grenzfälle der kommunikativen Ethik? – J. Huber / S. Buse / M. Hohenfellner: Das präoperative Aufklärungsgespräch im Spannungsfeld von juristischer Sicherheit, ethischem Anspruch und Patientenorientierung – E. Heister: Sprache und Kommunikation in Grenzsituationen – Erfahrungen im Rahmen einer Klinik für neurochirurgische/ neurologische Frührehabilitation – C. von Busch: „Wir stehen mit dem Rücken an der Wand.“ Sprechen und Schweigen mit Familien in der pädiatrischen Onkologie – M. Herberhold: „Um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist?“ Ethische Anmerkungen zu einem verantwortungsvollen Sprachgebrauch im Zusammenhang mit Pränataldiagnostik – S. Domasch: Sprachliche Grenzen. Linguistische Anmerkungen zu einer biopolitischen Debatte – K. Woellert: Rote Pest, WS-Koller und Eisbärchen – das Reden über den unerfüllten Kinderwunsch. Internetforen als Kommunikationsraum – A. Zieger: Autonomes Körperselbst im Wachkoma – Wahrnehmen, Erleben und Körpersemantik – A. May: Lebensende, Patientenverfügung und Sprache – A. Abt-Zegelin: Sprache und Pflege – B. Huber: Tanzen mit dem lieben Gott. Fragen an das eigene Leben – L. Klinnert: Wohltuende Normalität. Wie das Konzept der Alltagsseelsorge hilft, auch in Grenzsituationen den ganzen Menschen im Blick zu behalten – P. Winkler: Den leidenden Menschen systematisch zu Wort kommen lassen – C. Fiebach: Literarische Wirklichkeit versus alltägliche Wirklichkeit – vom Umgang mit psychisch Kranken im Alltag. Die Herausgeber Hans Werner Ingensiep ist Prof. für Philosophie und Wissenschaftsgeschichte an der Universität Duisburg-Essen und Projektleiter am Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung an der Universität zu Lübeck. Arbeitsschwerpunkte: Biophilosophie und Bioethik. Buchveröffentlichungen: Geschichte der Pflanzenseele, 2001, Kant-Reader 2004 (hg. zus. mit Heike Baranzke und Anne Eusterschulte), Das Tier. Grundwissen Philosophie 2008 (zus. mit Heike Baranzke). Theda Rehbock ist Privatdozentin für Philosophie an der Technischen Universität Dresden und vertritt z. Zt. die Professur für praktische Philosophie an der Justus Liebig Universität Gießen. Arbeitsschwerpunkt: Philosophische Anthropologie und Bioethik. Buchveröffentlichungen: Goethe und die ‚Rettung der Phänomene‘ 1995, Personsein in Grenzsituationen. Zur Kritik der Ethik medizinischen Handelns 2005.

Zusätzliche Information

Gewicht0,66 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten360
Erscheinungsdatum30.06.2009
ISBN978-3-8260-3976-8   //   9783826039768
SpracheDeutsch
InhaltsverzeichnisI. Sprache und Ethik: philosophische Grundlagen – D. von Engelhardt: Dimensionen der Sprache in Grenzsituationen – T. Rehbock: Person und Sprache. Zur Bedeutung philosophischer Sprachkritik für die Ethik – H. Baranzke: Ethisch von Würde reden in Grenzsituationen. Zur Leistungsfähigkeit von Avishai Margalits Menschenwürdekonzept an einem pflegeethischen Hygienebeispiel – L. Leeten: Die Bewältigungskapazität von Sprache und ihre Grenzen – J.-P. Wils: Narrativität und Schmerzbehandlung. Aspekte einer hermeneutischen Ethik angesichts der Grenzen des menschlichen Lebens – J. Dietrich: „Ich habe Schmerzen.“ - Ethische Voraussetzungen und Konsequenzen des Verhältnisses von körperlichem Schmerz und Sprache – H. W. Ingensiep: Vegetieren? Aktuelle, historische, biophilosophische, anthropologische und bioethische Dimensionen der Sprache in Grenzsituationen des Lebens – K. Akerma: Organismus und Lebewesen. Grenzbestimmungen und Definition – II. Sprache und Kommunikation in der Medizin, Pflege und Beratung – M. Greß-Heister: Worüber man nicht schweigen darf, muss man reden ... Kommunikation und Ethik in Grenzfällen - Grenzfälle der kommunikativen Ethik? – J. Huber / S. Buse / M. Hohenfellner: Das präoperative Aufklärungsgespräch im Spannungsfeld von juristischer Sicherheit, ethischem Anspruch und Patientenorientierung – E. Heister: Sprache und Kommunikation in Grenzsituationen - Erfahrungen im Rahmen einer Klinik für neurochirurgische/ neurologische Frührehabilitation – C. von Busch: „Wir stehen mit dem Rücken an der Wand.“ Sprechen und Schweigen mit Familien in der pädiatrischen Onkologie – M. Herberhold: „Um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist?“ Ethische Anmerkungen zu einem verantwortungsvollen Sprachgebrauch im Zusammenhang mit Pränataldiagnostik – S. Domasch: Sprachliche Grenzen. Linguistische Anmerkungen zu einer biopolitischen Debatte – K. Woellert: Rote Pest, WS-Koller und Eisbärchen - das Reden über den unerfüllten Kinderwunsch. Internetforen als Kommunikationsraum – A. Zieger: Autonomes Körperselbst im Wachkoma - Wahrnehmen, Erleben und Körpersemantik – A. May: Lebensende, Patientenverfügung und Sprache – A. Abt-Zegelin: Sprache und Pflege – B. Huber: Tanzen mit dem lieben Gott. Fragen an das eigene Leben – L. Klinnert: Wohltuende Normalität. Wie das Konzept der Alltagsseelsorge hilft, auch in Grenzsituationen den ganzen Menschen im Blick zu behalten – P. Winkler: Den leidenden Menschen systematisch zu Wort kommen lassen – C. Fiebach: Literarische Wirklichkeit versus alltägliche Wirklichkeit – vom Umgang mit psychisch Kranken im Alltag.
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Ingensiep, Hans Werner

Rehbock, Theda