Juliana P. Perez

Offene Gedichte

Eine Studie über Paul Celans "Die Niemandsrose"

Erscheinungsdatum: 01.07.2009, 280 Seiten ISBN: 978-3-8260-4014-6
Fachgebiet:
Autor*innen:Juliana P. Perez

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Beschreibung

»Und so wird man auch verstehen, daß die Gedichte M‘s nicht, wie man verschiedentlich von ihnen sagte, hermetisch sind, sondern vielmehr offen, weit aufgetan dem Auge, das sie in ihrer ganzen Zeittiefe zu begreifen versucht.« So sieht Paul Celan die Dichtung Ossip Mandelstams, auf den der Vorwurf des Hermetismus fiel, und so sieht er auch die eigene Dichtung: offen, ganz klar, nicht hermetisch, ins Offene und Freie hinführend. Der Ausgangspunkt dieser Arbeit liegt im Kontrast zwischen dem offensichtlich negativen und polemischen Charakter von Celans Dichtung und einigen positiven, hier und dort vorspringenden Stellen über die Möglichkeit der Dichtung, des menschlichen Zueinander-Sprechens, der offenen Worte. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, den Begriff der Offenheit des Gedichts anhand einer textgenetischen Lektüre des Gedichtbandes »Die Niemandsrose« zu analysieren. Die Autorin Juliana P. Perez war FAPESP- und DAAD-Stipendiatin und hat an der Universidade de São Paulo (USP) und an der RWTH Aachen promoviert. Von 2006 bis Anfang 2009 war sie Professorin für deutsche Sprache und Literatur an der Universidade Federal do Rio de Janeiro (UFRJ). 2009 tritt sie eine Stelle als Professorin für deutschsprachige Literatur an der USP an.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten280
Erscheinungsdatum01.07.2009
ISBN978-3-8260-4014-6   //   9783826040146
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Perez, Juliana P.

Juliana P. Perez ist Dozentin für deutschsprachige Literatur an der Universität São Paulo.