Sebastian Lalla

Zwischen Psychologie und Metaphysik

Philosophische Ethik in Österreich (1875-1915)

Erscheinungsdatum: 02.12.2008, 364 Seiten ISBN: 978-3-8260-4030-6
Fachgebiet: Reihe: Studien zur Österreichischen PhilosophieBand: 41/2009
Autor*innen:Sebastian Lalla

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Beschreibung

In der österreichischen Philosophie gilt die Ethik seit Wittgensteins Diktum, dass sich über Ethik nicht sprechen lasse, rückwirkend als eine ausgeblendete Disziplin: dabei gab es zahlreiche Entwürfe zur Begründung von Ethik, die alle von Brentanos Ansatz einer psychologischen Interpretation abgewichen sind. Das Projekt einer Ethik, die fundamentale Bedingung anderer philosophischer Bereiche sein kann, ist hierbei das Modell, mit dem sowohl die Ethik selbst als auch die Philosophie insgesamt im Modus der Metaphysik betrachtet werden müssen. Diese gleichsam übersehene Tradition wird hier vorgestellt und zugleich als ein Versuch gesehen, Ethik metaphysisch so zu fundieren, dass sie als theoretische Disziplin verstanden wird. Mit dem Spektrum, das von einer hedonistischen Ethik von Schubert-Solderns über eine Sexualethik von Ehrenfels‘ bis zu Schlicks früher Glückskonzeption reicht, bietet sich zudem ein Einblick in die Wirkungsgeschichte der späten Kantrezeption in Österreich. Der Autor Sebastian Lalla lehrt als Privatdozent an der Freien Universität Berlin Philosophie; Schwerpunkte seiner systematischen Forschung sind Metaphysik und Ontologie, Ethik, Sprach- und Religionsphilosophie.

Zusätzliche Information

Gewicht0,66 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten364
Erscheinungsdatum02.12.2008
ISBN978-3-8260-4030-6   //   9783826040306
EinbandartBroschiert / Geheftet
SpracheDeutsch
ReiheStudien zur Österreichischen Philosophie
Reihe Nr.41/2009
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Lalla, Sebastian