Helga Blaschek-Hahn (Hrsg.), Hans Rainer Sepp (Hrsg.)

Heinrich Rombach

Strukturontologie - Bildphilosophie - Hermetik

Erscheinungsdatum: 01.10.2009, 280 Seiten ISBN: 978-3-8260-4055-9
Fachgebiet: Reihe: Orbis Phaenomenologicus Perspektiven N. F.Band: 2

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Beschreibung

Heinrich Rombach (1923-2004) zählt zu den wenigen, die im Deutschland der Nachkriegszeit eine eigenständige phänomenologische Position erarbeitet haben. Der Band legt erstmals eine kritische Bestandsaufnahme von Rombachs weit verzweigtem Oeuvre vor und erschließt alle wesentlichen Facetten seines Philosophierens. Den Band leitet ein Text ein, in dem Rombach selbst ein Resümee seiner philosophisch-phänomenologischen Bemühungen zieht. Weitere Beiträge bestimmen Rombachs denkerischen Ort in einer Rückbindung an die Hauptvertreter der Freiburger Phänomenologie und machen die von ihm vorgenommene Umbildung dieser Tradition deutlich. Außerdem werden die Hauptansätze von Rombachs Denken thematisch: Strukturontologie, Bildphilosophie und Hermetik sowie Anthropologie und Sozialphilosophie, darüber hinaus auch die Problembereiche einer Philosophie des Lebens, der Zeitlichkeit und des Spiels. Schließlich wird Rombachs Position im Kontext anderer phänomenologischer Ansätze der internationalen Phänomenologischen Bewegung wie derjenigen von Jan Patocka und Kitaro Nishida verortet und ein Blick auf die Chancen eines interkulturellen Gesprächs geworfen, wie es im Anschluss an Rombachs Strukturphänomenologie geführt werden könnte. Der Dokumentationsteil des Bandes gibt einen Überblick über den Aufbau von Rombachs Werk. Die Herausgeber Helga Blaschek-Hahn ist Lektorin für Deutsch am Prager Goethe-Institut. Hans Rainer Sepp lehrt an der Fakultät für Humanwissenschaft der Karls-Universität Prag.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten280
Erscheinungsdatum01.10.2009
ISBN978-3-8260-4055-9   //   9783826040559
EinbandartBroschiert / Geheftet
SpracheDeutsch
ReiheOrbis Phaenomenologicus Perspektiven N. F.
Reihe Nr.2
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Blaschek-Hahn, Helga

Sepp, Hans Rainer

Erwin Sonderegger wirkte nach dem Lizentiat von 1970 bis 2004 als Lehrer für Latein und Griechisch an der Kantonsschule Zürich. 1982 promovierte er in Philosophie mit einer Arbeit über das Corollarium de Tempore von Simplikios, 1993 habilitierte er sich an der Universität Zürich für Geschichte der Philosophie mit einem Kommentar zu Aristoteles, Metaphysik Z 1–12 (jetzt ersetzt durch die erweiterte und überarbeitete Ausgabe 2012), wo er bis zum Altersrücktritt 2007 als Privatdozent tätig war, seit 2000 als Titularprofessor.