Thomas Altefix

Das Pädagogische jenseits von Erfahrung und Denken

Ein erkenntnisethischer Begründungsversuch im Sinne Franz Fischers

Erscheinungsdatum: 01.01.2009, 340 Seiten ISBN: 978-3-8260-4068-9
Fachgebiet:
Autor*innen:Thomas Altefix

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Beschreibung

Pädagogik ist heute mehr denn je sowohl analytischempirisch vorgehende Erziehungswissenschaft als auch transzendentalphilosophisch-hermeneutisch orientierte Bildungsphilosophie. Diese Spaltung sorgt für eine unversöhnliche Sichtweise auf das Pädagogische als Forschungsgegenstand der Pädagogik. Behandeln Erziehungswissenschaftler das Pädagogische als ein Phänomen, das immer schon der wissenschaftlichen Erfahrung zugänglich ist, so betrachten es Bildungsphilosophen von vornherein als Gegenstand einer Begriffsreflexion. Der Streit der klassischen Erkenntnistheorie zwischen Empirismus und Rationalismus findet hier seine moderne Fortführung, insofern jeweils die Erfahrbarkeit oder die Denkbarkeit des Pädagogischen zur Letztbegründung erhoben wird. Zu einer gemeinsamen Grundlage kann die Pädagogik jedoch nur finden, wenn sie das Pädagogische als einen der Erfahrung und dem Denken gleichermaßen vorangehenden, unmittelbaren Geschehenssinn versteht. Diese dritte Möglichkeit bietet der Ansatz des früh verstorbenen Philosophen und Pädagogen Franz Fischer (1929-1970), dessen Werk hier einer erkenntnisethischen Analyse unterzogen wird. Der Autor Studium der Modernen Fremdsprachen und Kulturwissenschaften in Bristol und Southampton sowie der Pädagogik in Potsdam; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter; Promotion mit der vorliegenden Arbeit.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten340
Erscheinungsdatum01.01.2009
ISBN978-3-8260-4068-9   //   9783826040689
EinbandartBroschiert / Geheftet
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Altefix, Thomas