Beschreibung
In Berichten über die Zerstörung der Stadt Würzburg am 16. März 1945 und die Leistungen des Wiederaufbaus werden die alltäglichen Probleme der Bevölkerung in jener schweren Zeit oft ausgeblendet. Dieses Buch beschreibt anhand zahlreicher Zeitzeugenberichte, wie sich die Überlebenden mit Improvisationstalent, Ausdauer und auch Glück dem täglichen Über–Leben in der Steinwüste der ausgebombten Stadt stellten. Mit Zeitzeugenerinnerungen von: Klaus Bader – Marianne Bader – Ruth Bausewein – Marta Berger – Gertrud Bieber – Edgar Dambach – Fritz Därr – Laurenz Daßing – Gudrun Dressler – Dorothea Düsel – Alois Endres – Josef Fröhlich – Barbara Gehret – Heinrich Giesecke – Karola Giesecke – Georg Götz – Richard Greubel – Dorothea Heller – Maria Hessdörfer – Georg Hessdörfer – Ruth Hopf – Bruno Krämer – Franz Kunz – Ruth Lehritter – Helene Ott – Maria Plail – Katharina Riedel – Lita Schleyer – Wilhelmine Schwarzmann – Anneliese Weber – Heinrich Weise u.v.m. Der Herausgeber Christoph Daxelmüller ist Professor für Europäische Ethnologie an der Universität Würzburg.