Beschreibung
Statt eines Vorworts: der Zionist Leon Kellner – B. Witte: Feuilletonismus. Benjamin, Kraus, Heine – A. Lemke: Textuelle Begegnung mit Wien – Benjamin und Freud – K. I. Solibakke: Zu Gustav Mahler, Walter Benjamin und Theodor W. Adorno: Kunst, Politik und kulturelles Gedächtnis – F. Trabert: „Der Auserwählte“. Zur Genese eines zentralen Begriffs der ästhetischen Theologie Arnold Schönbergs – A.-K. Reulecke: Korrespondenz und Kenotaph. Vom Umgang mit den Toten in Walter Benjamins Theorie der Kulturgeschichte – K. Stögner: „Der Traum vom Erwachen“ – Zum Verhältnis von Jugendbewegung, Körperkult und Zionismus bei Walter Benjamin – V. Barth: Walter Benjamin: Geschichte als Last und Erlösung – P. Weibel: Der „Anschluss“ als Ausschluss. Die Zerstörung der philosophischen Schule des Wiener Kreises (1922 bis 1936) Die Herausgeber Sascha Kirchner ist Literaturwissenschaftler an der Universität Düsseldorf. Vivian Liska ist Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Antwerpen und Direktorin des dortigen Instituts für Jüdische Studien. Karl Solibakke ist Love Distinguished Research Professor in German Literature and Culture an der Syracuse University (USA). Bernd Witte ist Lehrstuhlinhaber für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.