Beschreibung
Vorwort – Teil I: Inter-Subjektivität – D. Zahavi: Selbst und Anderer. Die Grenzen des narrativen Verständnisses – J. Dodd: Zur Ursprungsfrage der Fremdheit – W. Fasching: Fremde und eigene Gegenwart. Über Anderheit, Selbst und Zeit – S. Rinofner-Kreidl: Phänomenologie und Psychoanalyse. Annäherungen und Abgrenzungen – M. Flatscher: Sich je schon entzogen. Bemerkungen zu Merleau-Pontys Verständnis von Inter-Subjektivität – B. Klun: Der Exzess des Anderen. Zur Phänomenologie der Gebung bei Jean-Luc Marion – Teil II: Alterität – G. Unterthurner: Logiken des Innen und Außen nach Waldenfels. Normalismustheoretische und politische Perspektiven – A. Dunshirn: Sokrates in der Alterität des Logos – T. Khurana: Das Gedächtnis des Anderen. Zum Ethos des Gedächtnisses bei Derrida – K. Busch: Enklaven im Selbst. Die Figur der Ent-Aneignung bei Derrida – M. Staudigl: Das gewalttätige Subjekt. Beitrag zu einer Phänomenologie der Gewalt – P. Delhom: Gastlichkeit und Verletzlichkeit – P. Zeillinger: „eins, zwei, viele …“ – oder: Ohne Selbst, aber in Gemeinschaft. Der Einbruch des Anderenim-Plural bei Levinas – Teil III: Politik – P. Trawny: Die Fremdheit der Philosophie nach Sokrates – T. N. Klass: Der Fremde als meine eigene Frage in Gestalt. Überlegungen zum Fremden als „Feind“ im Anschluss an Carl Schmitt – S. Loidolt: Meine intime Fremdheit für meine intime Politik. Versatzstücke für ein Gespräch – S. Lehmann: Der Anachronismus der Entfremdung. Assoziation zu Sophie Loidolt – P. Zeillinger: Politik der Alterität? – Versuch einer Antwort Die Herausgeber Matthias Flatscher arbeitet als Universitätsassistent am Institut für Philosophie der Universität Wien. Sophie Loidolt arbeitet als Lehrbeauftragte des Instituts für Philosophie der Universität Wien.