Regine U. Schricker

Ohnmachtsrausch und Liebeswahn

Weiblicher Masochismus in Literatur und Film des 20. und 21. Jahrhunderts

Erscheinungsdatum: 01.07.2011, 256 Seiten ISBN: 978-3-8260-4516-5
Fachgebiet: Band: 726

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Beschreibung

Diese Literatur und Film übergreifende Untersuchung widmet sich aus gender-spezifi scher Perspektive einem immer noch stark inkriminierten Themenkomplex in erfolgreicher Unvoreingenommenheit: dem weiblichen Masochismus. Um zu verfolgen inwieweit sich theoretische und erzählend-fi ktionale Diskurse des Masochismus entsprechen, wird zum Einen die Verhandlung des masochistischen Begehrens in unterschiedlichen theoretischen Diskursen – etwa dem der Psychoanalyse oder dem der feministischen Filmwissenschaft – untersucht, zum Anderen werden insgesamt elf literarische und fi lmische Erzählungen diverser nationalkultureller Provenienz ausführlich auf ihre Darstellungsweise des weiblichen Masochismus hin untersucht. Im Zentrum steht die Frage, wie der Bezug zwischen Weiblichkeit und Masochismus sowohl in den theoretischen als auch in den fi ktionalen Texten eingeschätzt wird: Entsteht eine weibliche masochistische Identität, die in ihrem Ausbruch aus traditionellen genderfundierten Zuschreibungen von sexuellen Rollen gar ein emanzipatorisches Potenzial für Frauen enthalten kann? Oder ist weiblicher Masochismus unverrückbar verbunden mit sexueller und psychischer Devianz und weiblicher Auto-Destruktion? Die Autorin Regine Schricker studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur sowie Kunst- und Medienwissenschaft an der Universität Konstanz, wo sie 2010 mit der vorliegenden Studie promovierte.

Zusätzliche Information

Gewicht0,45 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten256
Erscheinungsdatum01.07.2011
ISBN978-3-8260-4516-5   //   9783826045165
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Schricker, Regine U.

Regine Schricker studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur sowie Kunst- und Medienwissenschaft an der Universität Konstanz, wo sie 2010 mit der vorliegenden Studie promovierte.