Alexander Schnell

Hinaus

Entwürfe zu einer phänomenologischen Metaphysik und Anthropologie

Erscheinungsdatum: 01.06.2011, 160 Seiten ISBN: 978-3-8260-4532-5
Fachgebiet: Reihe: Orbis Phaenomenologicus StudienBand: 24
Autor*innen:Alexander Schnell

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Beschreibung

Dieser Band verfolgt zwei Grundabsichten. Im ersten Teil beleuchtet er den Sinn des Transzendentalen bei Husserl und Heidegger. Hierzu werden – vor dem Hintergrund des Fichteschen transzendentalen Idealismus – „konstruktive“ Elemente im Denken der beiden Gründerväter der Phänomenologie aufgewiesen. Diese werden im Lichte der Fragen nach Sinn und Status des „Phänomens“, der „Zeit“ und der „Ermöglichung“ behandelt. Im zweiten Teil zielt er, weniger in historiographischer als in systematischer Absicht, auf die Begründung sowohl einer phänomenologischen Metaphysik als auch einer phänomenologischen An thropologie ab. 1. Teil: Erscheinung, Zeit, Ermöglichung. Zur Methode einer „konstruktiven Phänomenologie“ – Phänomen und Konstruktion bei Husserl und Heidegger – Vom Grund des Erscheinens. Husserl und Fichte über die transzendentale Zirkelhaftigkeit – Husserls Phänomenologie der Zeit im Lichte seiner Zeitdiagramme – Ist Heidegger ein Transzendentalphilosoph? Über die „Ermöglichung“ – 2. Teil: Phänomenologie, Metaphysik, Anthropologie – Phänomen, Bild, Realität. Grundlinien einer phänomenologischen Metaphysik – Refl exion und Sicht. Die phänomenologische Anthropologie H. Blumenbergs – „Selbst“ und „Transzendenz“ bei M. Richir – „Homo imaginans“. Zu einer phänomenologischen Anthropologie Der Autor Alexander Schnell ist Dozent für Geschichte der zeitgenössischen Philosophie an der Universität Paris-Sorbonne und Mitverantwortlicher des Master- Mundus-Programms „Deutsche und Französische Philosophie in Europa“ (EuroPhilosophie).

Autor*innen

Schnell, Alexander