Mathias Mayer (Hrsg.)

Der Philosoph Bertolt Brecht

Erscheinungsdatum: 01.06.2011, 304 Seiten ISBN: 978-3-8260-4552-3
Fachgebiet: Reihe: Der neue BrechtBand: 8
Autor*innen:Mathias Mayer

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Beschreibung

Quer zu allen Gattungen und durch alle Werkphasen seines Lebens zeigt sich, daß Brecht nicht zuletzt ein Philosoph, jedenfalls ein Weiser der Lebenskunst, ein freilich ironischer Lehrer war: „Meine Liebe zur Klarheit kommt von meiner so unklaren Denkart“, schreibt er 1942. Vorwort – M. Mayer: Der Philosoph Bertolt Brecht oder Die List und die Lust der Verfremdung. Eine Einleitung – O. Primavesi: Zu Brechts Empedokles – M. Janka: Literarische Metamorphosen epikureischer Philosophie in Lukrez’ De rerum natura und Brechts Lukullus- Texten – H. Detering: Brechts Taoismus – H. P. Neureuter: Experimente der Neuzeit. Francis Bacon, Giordano Bruno und Galilei bei Brecht – B. Malinowski: Leben des Galilei als philosophisches Theater – F. D. Wagner: Herr-Knecht-Dialektik: Hegels Theorie und Brechts Praxis – J. Knopf: „… es kömmt darauf an, sie zu verändern.“ Marx’ Theorie der Praxis bei Brecht – J. Hillesheim: Zwischen „kalten Himmeln“ und „schnellen Toden“. Brechts Nietzsche-Rezeption – E. Wizisla: Originalität vs. Tuismus. Brechts Verhältnis zu Walter Benjamin und zur Kritischen Theorie – M. Llanque: Individuum und Partei: Brecht und das politische Denken – F. Harzer: „Kalle, Mensch, Freund, ich habe alle Tugenden satt.“ Zur Dialektik der Anerkennung in Brechts Flüchtlingsgesprächen – H. Koopmann: Was wäre, wenn die Haifi sche Menschen wären? Der weise Herr Keuner blickt hinter die Kulissen Der Herausgeber Mathias Mayer ist seit 2002 Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg. Bei K&N bereits erschienen: Die Kunst der Abdankung. Neun Kapitel über die Macht der Ohmmacht.

Autor*innen

Mayer, Mathias