Beschreibung
Eine Analyse der Nächsten-, Fernsten- und Feindesliebe. Die Identifikation wird erörtert als (1) Grundsatz, (2) Forderungssatz, (3) Neigungssatz. Hierbei sind weder die Platzhalter des Nichts noch die Platzanweiser der Diskurse hilfreich, wohl aber Kant und Freud. Die Identität des Bewußtseins wird zur abhängigen Variablen einer Identifikationsgemeinschaft, der Satz der Identifikation zum Grund auch noch des Satzes der Identität. Inhalt I. Die Theorie der Identifikation § 1. Selbstidentifikation § 2. Fremdidentifikation § 3. Gesamtidentifikation II. Die Praxis der Identifikation § 4. Das griechische Dementi § 5. Ostpreußische Untergänge § 6. Die Farbe der Täuschung III. Die Ästhetik der Identifikation § 7. Die erotische Lust § 8. Der Todestrieb § 9. Der ästhetische Rausch Methodik der obersten Grundsätze Der Autor Hans Ebeling, em. UProfessor, lehrte Philosophie in Freiburg i. Br., Heidelberg, Berlin (FU), Frankfurt a. M. etc. Zuletzt erschien von ihm bei K&N „Theorie der Denkakte“ (2011).