Beschreibung
Der Performanz-Gedanke, wie Judith Butler ihn in der Gender-Theorie andenkt und die Korrelation, wie Richard Hönigswald sie für die Pädagogik theoretisch entwickelt, stehen im Zentrum der vorliegenden Arbeit. Beide werden so miteinander verbunden, dass sie in die Prinzipien „schwache, nicht-souveräne Monadizität“, „schwache, subversiv untergrabene Gegenständlichkeit“, „Performanz als Spur aus dem Performativen“, „Relation“ und „Korrelations-Methode“ ausformuliert werden. Diese Prinzipien sind Prinzipien einer Allgemeinen Pädagogik und münden in den allgemeinen Bildungsbegriff: Bildung ist Ermöglichung von Performanz bzw. Erleben. 1. Poststrukturalistische korrelative Bildung – Problemaufriss und Lösungsspektrum zu ihrer Grundlegung 2. Dekonstruktion und Konstruktion 3. Dekonstruktion pädagogischer Grundlegungen 4. Konstruktion Pädagogischer Grundlegungen 5. Korrelativ-performante Grundlegung von Bildung Schluss: Gender-Theorie und Bildung Die Autorin Gaja von Sychowski, Dr. phil. habil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Allgemeinen Systematischen Pädagogik, Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg Essen; Forschungsschwerpunkte: Neukantianismus (historisch und systematisch), Dekonstruktivismus und Poststrukturalismus in der Allgemeinen Systematischen Pädagogik (Theorien der Bildung und Erziehung), Gender-Theorie und Bildung.