Richard Faber

Eine literarische Intellektuellen-Typologie

Thomas Manns Beitrag zur Geschichte und Theorie des (Anti-)Humanismus

Erscheinungsdatum: 01.09.2011, 152 Seiten ISBN: 978-3-8260-4690-2
Fachgebiet:
Autor*innen:Richard Faber

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Beschreibung

Fabers Buch rekonstruiert die implizite Intellektuellentypologie des Thomas Mannschen Brief-, Essays- und Romanwerks als eine universalgeschichtlich orientierte, jedenfalls inspirierte: vom alttestamentlichen Joseph und klassischen Goethe nicht weniger als von jeweiligen Zeitgenossen und expliziten Selbstreflexionen. – Der Intellektuelle Thomas Mann und sein eigenes Intellektuellenkonzept sind keineswegs die alleinigen Gegenstände der vorliegenden Bemühungen; die historischen und zeitgenössischen Intellektuellen, mit denen sich Mann essayistisch oder narrativ beschäftigt hat, und nicht zuletzt die belletristischen Idealtypen in Art seiner Naphta, Peeperkorn und Settembrini treten hinzu. Letzterer Favorisierung kann bei der Rekonstruktion einer literarischen Typologie kaum überraschen, umso weniger als deren unvergleichliche Qualität nicht zuletzt auf ihrer hohen Literarizität beruht. Der Autor Richard Faber ist Professor für Soziologie (der Literatur) an der FU Berlin.

Zusätzliche Information

Gewicht0,35 kg
Größe14 × 22.5 cm (B × H)
Seiten152
Erscheinungsdatum01.09.2011
ISBN978-3-8260-4690-2   //   9783826046902
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Faber, Richard

Richard Faber ist em. Honorarprofessor am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin und Literatur-, Religions- und Kultursoziologe