Beschreibung
Einleitung – H. Hinz: Vom Ritzen zum Schreiben – Zur Etymologie von Graffiti – J. Herfurth: Graffiti – Schrift oder Bild? – B. Schorr: Graffiti im Spiel der Zeit – T. Schumann: Verbotene Spiele – Transformationen des Stadtraums zur urbanen Arena: Der agonale Charakter des Graffiti-Writings – P. Smolarski: Ein Versuch über die Linie – Graffiti zwischen Spielkultur und Ästhetisierungsprozess und die Linie als Mythos im Werden – M. Heinz: Street-Art – Eine Untersuchung der globalen urbanen Bilderbewegung aus handlungstheoretischer Sich – L. Müller Philipp-Sohn: Graffiti und Street Art. Der Versuch einer Differenzierung am Beispiel einer kunsthistorischen Perspektive auf Shepard Faireys Obey-Kampagne – S. Gregor: Oldschool- Renaissance, toy-Stil und Rückgriff auf die Postmoderne – drei Tendenzen des europäischen writings im 21. Jahrhundert – R. Beuthan: Was ist Graffiti? Versuch einer philosophischen Bestimmung Die Herausgeber Ralf Beuthan arbeitet als Assistant Professor am Department of Philosophy an der Myongji University in Seoul. Publikationen zum Deutschen Idealismus (Schwerpunkt Hegel) und zur Film- und Medienphilosophie. Pierre Smolarski M.A. schloss sein Studium mit einer Arbeit zur „Rhetorik des Graffiti“ ab. Derzeit ist er Lehrbeauftragter an der Friedrich Schiller Universität Jena. Seine Forschungsgebiete umfassen Rhetorik und Ästhetik mit Schwerpunkt auf Graffiti, Street-Art und Architektur.