Günther Mensching (Hrsg.)

»Radix totius libertatis«

Zum Verhältnis von Willen und Vernunft in der mittelalterlichen Philosophie

Erscheinungsdatum: 20.12.2011, 236 Seiten ISBN: 978-3-8260-4713-8
Fachgebiet: Reihe: Contradictio - Studien für Philosophie und ihrer GeschichteBand: 12
Autor*innen:Günther Mensching

34,00  inkl. MwSt.

Enthält 7% red. MwSt.
Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für das Ausland gelten gewichtsabhängige Versandkosten.

Beschreibung

G. Mensching: Vorwort – Einleitung – I. Der Begriff des Willens innerhalb der lateinischen Tradition des 12. und 13. Jahrhunderts – M. Perkams: Synderesis, Wille und Vernunft im 12. Jahrhundert. Die Entfaltung moralpsychologischer Grundbegriffe bei Anselm von Laon, Peter Abaelard und Robert von Melun – J. Müller: Zwischen Vernunft und Willen: Das Gewissen in der Diskussion des 13. Jahrhunderts – S. Lalla: Libertas angelica – zu einem mittelalterlichen Paradigma der Willensfreiheit – G. Leibold: Wille und Willensverursachung nach Johannes Duns Scotus – II. Die Darstellung des Willens in der mittelhochdeutschen Dichtung – H. Fischer: Götterwille, Menschenwille, oder wie ‚rettet‘ der mittelalterliche Dichter den freien Willen gegen das antike Fatum? – H. Haferland: Vernunft und Wille bei Meister Eckhart und in deutschen Predigten und Traktaten des 14. Jahrhunderts – III. Der Begriff des Willens im Spätmittelalter – J. Goldstein: Deus absconditus. Die Rationalität der Allmachtsspekulationen bei Wilhelm von Ockham – G. Krieger: “alligabatur necessitati voluntaria subiectio“ Freiheit und Herrschaft im Spätmittelalter – IV. Der Begriff des Willens in der Rechtslehre und politischen Theorie – G. Mensching: Zum Problem des kollektiven Willens bei Wilhelm von Ockham – M. Städtler: „Von Gottes Willen können wir zweifach sprechen.“ Naturrecht, positives Gesetz, Vernunft und Wille bei Thomas von Aquin – I. Mandrella: Pro ratione voluntas? Herrscherwille und Gesetz im Voluntarismus des Mittelalters Der Herausgeber Günther Mensching war Direktor des philosophischen Seminars in Hannover.

Zusätzliche Information

Gewicht0,52 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten236
Erscheinungsdatum20.12.2011
ISBN978-3-8260-4713-8   //   9783826047138
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheContradictio - Studien für Philosophie und ihrer Geschichte
Reihe Nr.12
InhaltsverzeichnisG. Mensching: Vorwort – Einleitung – I. Der Begriff des Willens innerhalb der lateinischen Tradition des 12. und 13. Jahrhunderts – M. Perkams: Synderesis, Wille und Vernunft im 12. Jahrhundert. Die Entfaltung moralpsychologischer Grundbegriffe bei Anselm von Laon, Peter Abaelard und Robert von Melun – J. Müller: Zwischen Vernunft und Willen: Das Gewissen in der Diskussion des 13. Jahrhunderts – S. Lalla: Libertas angelica – zu einem mittelalterlichen Paradigma der Willensfreiheit – G. Leibold: Wille und Willensverursachung nach Johannes Duns Scotus – II. Die Darstellung des Willens in der mittelhochdeutschen Dichtung – H. Fischer: Götterwille, Menschenwille, oder wie ‚rettet‘ der mittelalterliche Dichter den freien Willen gegen das antike Fatum? – H. Haferland: Vernunft und Wille bei Meister Eckhart und in deutschen Predigten und Traktaten des 14. Jahrhunderts – III. Der Begriff des Willens im Spätmittelalter – J. Goldstein: Deus absconditus. Die Rationalität der Allmachtsspekulationen bei Wilhelm von Ockham – G. Krieger: “alligabatur necessitati voluntaria subiectio“ Freiheit und Herrschaft im Spätmittelalter – IV. Der Begriff des Willens in der Rechtslehre und politischen Theorie – G. Mensching: Zum Problem des kollektiven Willens bei Wilhelm von Ockham – M. Städtler: „Von Gottes Willen können wir zweifach sprechen.“ Naturrecht, positives Gesetz, Vernunft und Wille bei Thomas von Aquin – I. Mandrella: Pro ratione voluntas? Herrscherwille und Gesetz im Voluntarismus des Mittelalters
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Mensching, Günther

Günther Mensching war Direktor des philosophischen Seminars in Hannover. Alia Mensching-Estakhr, M.A., Studium der Philosophie/ Geschichte an der Leibniz Universität Hannover, Doktorandin an der Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn, Dissertationsthema: „Zum Problem des Selbstbewußtseins bei Avicenna“, Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Mensching.