José María Ariso

Wahnsinn und Wissen

Zu Wittgensteins Lage und Denkbewegung

Erscheinungsdatum: 01.01.2012, 216 Seiten ISBN: 978-3-8260-4752-7
Fachgebiet:
Autor*innen:José María Ariso

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Beschreibung

Im November 1931 schreibt Ludwig Wittgenstein: „Die Denkbewegung in meinem Philosophieren müßte sich in der Geschichte meines Geistes, seiner Moralbegriffe & dem Verständnis meiner Lage wiederfi nden lassen.“ Das vorliegende Buch soll einen Beitrag zum Verständnis seines Moralbegriffes des ‚Wahnsinns‘ leisten. Es wird gezeigt, inwieweit der Einfl uss von Otto Weininger, William James und Sören Kierkegaard sowie von Nikolaus Lenaus Faust sich bei Wittgenstein in Themen wie der Selbsterkenntnis und der Einstellung zur eigenen Natur niederschlägt, warum er den Wahnsinn als den strengsten Richter darüber erachtete, ob sein Leben recht oder unrecht sei. Um deutlich zu machen, wie Wittgensteins Interesse an der Selbsterkenntnis sich auf die Menschenkenntnis insgesamt ausweitet, wird sein Einfl uss auf Maurice Drury und seine Kritik an der Freud’schen Psychoanalyse ebenso analysiert wie das abgewertete Menschenbild, das sich hinter den Zeilen von Über Gewissheit verbirgt. Der Autor José María Ariso promovierte 2003 mit einer Arbeit über Wittgenstein an der Universität Complutense Madrid. Er hat zahlreiche Arbeiten in den Bereichen Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes sowie zu Wittgensteins Werk veröffentlicht. Das vorliegende Essay wurde dank eines Stipendiums der Alexander von Humboldt- Stiftung an der Universität Kassel verfasst.

Zusätzliche Information

Gewicht0,48 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten216
Erscheinungsdatum01.01.2012
ISBN978-3-8260-4752-7   //   9783826047527
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Ariso, José María

José María Ariso promovierte 2003 mit einer Arbeit über Wittgenstein an der Universität Complutense Madrid. Er hat zahlreiche Arbeiten in den Bereichen Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes sowie zu Wittgensteins Werk veröffentlicht. Das vorliegende Essay wurde dank eines Stipendiums der Alexander von Humboldt- Stiftung an der Universität Kassel verfasst.