Beschreibung
I. Anthropologie als philosophische Disziplin – F.-W. von Herrmann: Fundamentalontologie – Metontologie und die existenziale Anthropologie – K. A. Wucherer-Huldenfeld: Anthropologie und Ontologie – O. Pöggeler: Anthropologie und Metaphysik – M. Flatscher: Das doreatische Selbstverständnis des Daseins. Ein Denken der Gabe vor dem Hintergrund von Vollzugsidentität und Responsivität – II. Phänomenologische Vergewisserungen – S. Lederle: Die Selbstzeugenschaft des Menschen und der Anfang philosophischen Fragens bei Eugen Fink – P. Zeillinger: Der Begriff „Mensch“ bei Levinas – III. Leiblichkeit – P. Gaitsch: Das „Schwierigste“ des Leibes. Methodische Überlegungen in Auseinandersetzung mit Heidegger – M. Blamauer: „… woran ich vorher verzweifelt war“ – Leibniz über die Beziehung von Leib und Seele – D. Barbariæ: Der Mensch als hörendes Wesen – M. Huth: Du, ich, wir. Leiblichkeit und Gemeinschaft – IV. Therapie – T. Fazekas: Fundamentalpsychotherapie als Grundlegung einer Therapie des Anderen – H.-D. Foerster: … versuche, zu mir durchzubrechen …! Zum Unterschied zwischen psychopathologisch-symptopathologischer und daseinsanalytisch-hermeneutischer Betrachtung des Menschen – V. Menschenwürde – Autonomie – Ethik – C. Druml: Patientenautonomie und der Leib in der Medizin – eine (nicht)philosophische Betrachtung – S. Rinofner-Kreidl: Scham und Autonomie – G. Virt: „Die Menschenwürde ist kein Sparschwein.“ Zur Graduierung der Menschenwürde in der bioethischen Debatte – M. Weiß: Fremde DNA. Gentest und Einwanderung – VI. Gemeinschaft – Pluralität – Recht – R. Thurnher: Dem Philosophen eine Heimat geben. Zur Sinnbestimmung von Platons Staatsutopie – H. Brandl: Die Gleichheit der Menschen in der Sozialphilosophie von Suárez – S. Loidolt: Hannah Arendt und die conditio humana der Pluralität – G. Luf: Menschenbild und Recht – VII. Interkulturalität – W. Dupré: Sammlung und Symbol. Zum Problem des kulturerzeugten Gottessymbols – S. Beig: Integration und Interkulturalität – G. Stenger: Interkulturalität – VIII. Zeit – S. Müller: Formierte und gegebene Zeit. Arbeit im Zueinander von Perfektion und Verlust – W. Fasching: Ich und Jetzt. Von der Ständigkeit der Erlebnisgegenwart – R. Esterbauer: Meine Zeit. Versuch zu einer Ontologie des menschlichen Werdens – IX. Bildung – Sprache – Kunst – M. Riedenauer: Utopie der Bildung – K. Baier: „Erste Worte“. Zu Wortbildern von Leo Zogmayer – M. Ross: Der leuchtende Mensch – Abstrakte Kunst als Beitrag zur philosophischen Anthropologie Die Herausgeber Reinhold Esterbauer leitet das Institut für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz. Martin Ross ist Lehrbeauftragter für Ästhetik am Institut für Medien (Grafikdesign & Fotografie, Visuelle Kommunikation) der Kunstuniversität Linz.