Julia Schöll (Hrsg.), Johanna Bohley (Hrsg.)

Das erste Jahrzehnt

Narrative und Poetiken des 21. Jahrhunderts

Erscheinungsdatum: 01.04.2012, 300 Seiten ISBN: 978-3-8260-4802-9
Fachgebiet:

49,80  inkl. MwSt.

Enthält 7% red. MwSt.
Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für das Ausland gelten gewichtsabhängige Versandkosten.

Beschreibung

J. Bohley / J. Schöll: Das erste Jahrzehnt. Narrative und Poetiken des 21. Jahrhunderts – eine Einleitung – I. Narrative Rückblicke und Ausblicke – S. Catani: Was bleibt von der Geschichte? Form und Funktion historisch-fi ktionalen Erzählens im 21. Jahrhundert – A. Blödorn: Restaurative Konsolidierung – oder Wiederkehr und Aufschub verdrängter Krisen: Ein Erzählmodell des ‚Ersten Jahrzehnts‘? – G. Nickel: Die Kritik der Postmoderne im postmodernen Roman. Robert Menasses Trilogie der Entgeisterung und Dietmar Daths Für immer in Honig – Krisen und Konstellationen – A. Biendarra: Prekäre neue Arbeitswelt: Narrative der New Economy – E. Zemanek: Naturkatastrophen in neuen Formaten. Fakten und Fiktionen des Tsunamis – J. Süselbeck: „Es ist total moralisch, das Werk“. Elfriede Jelineks Theatertext Bambiland/Babel (2004) als Reaktion auf die Fotos aus Abu Ghraib, gelesen im Kontext neuerer Kriegsinszenierungen in den Medien – Ander(e)s Erzählen – H. R. Brittnacher: Zahnlos, blutarm, keusch – die Kastration einer Metapher. Über Vampirserien – R. Weiershausen: Die Rückkehr des Erzählers im Roman: Vladimir Vertlibs Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur und Letzter Wunsch – Narrative Räume – W. Amthor: Architekturen und Orte des Wartens in der Literatur des ersten Jahrzehnts – J. Bertschik: ‚Nicht-Orte’ zwischen Regionalität und Globalisierung: Wolfgang Welts Doris hilft (2009) und Michal Hvoreckys City/Plyš (2005/06) – II. Poetiken – Formate und Gattungen – S. Krones: Innovation und Konvention. Literarische Debüts zwischen 2000 und 2010 – G. Berg / Rainer Godel: „Teufel und Tendenz“. Ästhetische Kriterien als implizite Poetik des Ingeborg- Bachmann-Wettbewerbs 2000-2010 – J. Bohley: Form für nichts. Zur Konjunktur der Gattung Poetik vorlesung – U. Kocher: Erzählen an den Textgrenzen – Poetologien des Subjekts – J. T. Richter: Vorschüler in Nachgeschichten? Vermerke zu Kleinkindererzählern in nordamerikanischen und kanadischen Romanen nach 2000 – M.-P. Hehl: Digitale Bohème vs. Bildungsbürger? Kultursoziologische Perspektiven auf Helene Hegemanns Axolotl Roadkill – J. Schöll: Entwürfe des auktorialen Subjekts im 21. Jahrhundert. Daniel Kehlmann und Thomas Glavinic Die Herausgeberinnen PD Dr. Julia Schöll arbeitet als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Bamberg. Sie forscht zur Literatur und Ästhetik des 18. Jahrhunderts, zu Subjekt- und Autorschaftstheorien, zur Literatur der Klassischen Moderne und der Exilliteratur sowie zur Gegenwartsliteratur. Dr. Johanna Bohley ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin. In ihrer Forschung arbeitet sie zur Wissen(schaft)sgeschichte, zu Neoavantgarde und Interkunst um 1960 sowie zu den Poetologien der Gegenwartsliteratur.

Zusätzliche Information

Gewicht0,57 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten300
Erscheinungsdatum01.04.2012
ISBN978-3-8260-4802-9   //   9783826048029
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
InhaltsverzeichnisJ. Bohley / J. Schöll: Das erste Jahrzehnt. Narrative und Poetiken des 21. Jahrhunderts - eine Einleitung – I. Narrative Rückblicke und Ausblicke – S. Catani: Was bleibt von der Geschichte? Form und Funktion historisch-fi ktionalen Erzählens im 21. Jahrhundert – A. Blödorn: Restaurative Konsolidierung - oder Wiederkehr und Aufschub verdrängter Krisen: Ein Erzählmodell des ‚Ersten Jahrzehnts‘? – G. Nickel: Die Kritik der Postmoderne im postmodernen Roman. Robert Menasses Trilogie der Entgeisterung und Dietmar Daths Für immer in Honig – Krisen und Konstellationen – A. Biendarra: Prekäre neue Arbeitswelt: Narrative der New Economy – E. Zemanek: Naturkatastrophen in neuen Formaten. Fakten und Fiktionen des Tsunamis – J. Süselbeck: „Es ist total moralisch, das Werk“. Elfriede Jelineks Theatertext Bambiland/Babel (2004) als Reaktion auf die Fotos aus Abu Ghraib, gelesen im Kontext neuerer Kriegsinszenierungen in den Medien – Ander(e)s Erzählen – H. R. Brittnacher: Zahnlos, blutarm, keusch - die Kastration einer Metapher. Über Vampirserien – R. Weiershausen: Die Rückkehr des Erzählers im Roman: Vladimir Vertlibs Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur und Letzter Wunsch – Narrative Räume – W. Amthor: Architekturen und Orte des Wartens in der Literatur des ersten Jahrzehnts – J. Bertschik: ‚Nicht-Orte’ zwischen Regionalität und Globalisierung: Wolfgang Welts Doris hilft (2009) und Michal Hvoreckys City/Plyš (2005/06) – II. Poetiken - Formate und Gattungen – S. Krones: Innovation und Konvention. Literarische Debüts zwischen 2000 und 2010 – G. Berg / Rainer Godel: „Teufel und Tendenz“. Ästhetische Kriterien als implizite Poetik des Ingeborg- Bachmann-Wettbewerbs 2000-2010 – J. Bohley: Form für nichts. Zur Konjunktur der Gattung Poetik vorlesung – U. Kocher: Erzählen an den Textgrenzen – Poetologien des Subjekts – J. T. Richter: Vorschüler in Nachgeschichten? Vermerke zu Kleinkindererzählern in nordamerikanischen und kanadischen Romanen nach 2000 – M.-P. Hehl: Digitale Bohème vs. Bildungsbürger? Kultursoziologische Perspektiven auf Helene Hegemanns Axolotl Roadkill – J. Schöll: Entwürfe des auktorialen Subjekts im 21. Jahrhundert. Daniel Kehlmann und Thomas Glavinic
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Bohley, Johanna

Dr. Johanna Bohley ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin. In ihrer Forschung arbeitet sie zur Wissen(schaft)sgeschichte, zu Neoavantgarde und Interkunst um 1960 sowie zu den Poetologien der Gegenwartsliteratur.

Schöll, Julia

Julia Schöll ist Professorin für Germanistik an der TU Braunschweig.