Andreas Brüschweiler

Sokrates über Gier und Recht

Erscheinungsdatum: 30.08.2012, 224 Seiten ISBN: 978-3-8260-4824-1
Fachgebiet: Band: 517

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Beschreibung

Sokrates, der Urvater der abendländischen Philosophie, setzte sich im Jahr 405 v. Chr. im Rahmen des Dialoges Gorgias intensiv mit einer Weltanschauung auseinander, welche die Gier nach Macht, irdischem Reichtum und Ansehen hochhielt, und stellte ihr seine philosophische Sichtweise gegenüber. Die ebenso tiefgründigen wie geistreichen Ausführungen von Sokrates können nur dann in ihrem Kern erfasst werden, wenn die historischen, kulturellen und geistigen Grundlagen dieses Dialoges (und insbesondere zentrale Stellen der Dialoge Politeia und Philebos) in die Betrachtung miteinbezogen werden. Die vorliegende Interpretation von Sokrates› Ausführungen über Gier und Recht schliesst an die Werke «Sokrates’ Jugend und seine ersten philosophischen Gespräche», «Sokrates im Gespräch mit einem politischen Fanatiker und einem abergläubischen Feldherrn» sowie «Sokrates über Liebe und Freundschaft» an und bildet den vierten Teil seiner Biographie.
Der Autor Andreas Brüschweiler studierte Rechtswissenschaft und arbeitete von 1999 bis 2004 als wissenschaftlicher Assistent an der Forschungs stelle für Rechtsgeschichte der Universität Zürich. 2003 promovierte er über «Gerechtigkeit durch Ironisierung – die Kritik von Sokrates an der geschlossenen spartanischen Gesellschaft: Eine rechtsphilosophiegeschichtliche Analyse von Karl Raimund Poppers Kritik an Platon». 2008 folgte die Schrift «Der Dialog Phai don: Das letzte Gespräch mit Sokrates oder von der Überwindung dogmatischen Denkens», im Jahr 2010 der erste Teil von Sokrates› Biographie, Jahr 2011 der zweite und dritte Teil.

Zusätzliche Information

Gewicht0,51 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten224
Erscheinungsdatum30.08.2012
ISBN978-3-8260-4824-1   //   9783826048241
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Brüschweiler, Andreas

Andreas Brüschweiler studierte Rechtswissenschaft und war von 1999 bis 2004 wissenschaftlicher Assistent an der Forschungs­stelle für Rechtsgeschichte der Universität Zürich. 2003 promovierte er über Ge­rechtigkeit durch Ironisierung – die Kritik von Sokrates an der geschlossenen spartanischen Gesellschaft: Eine rechtsphilosophiegeschichtliche Analyse von Karl Raimund Poppers Kritik an Platon. 2010 folgte der erste Teil der Sokrates- Biographie mit dem Titel Sokrates’ Jugend und seine ersten philosophischen Gespräche. 2011–2017 die Teile zwei bis sieben.