Beschreibung
J. Robert: Einleitung – Fragment als Signatur des Klassischen – K. Becker: Schwimmende Räume. Schillers Schiff und Goethes Reise der Söhne Megaprazons – R. Borgards: „(Die Fortsezzung folgt).“ Fragment und Serie in Schillers Geisterseher – G. Braungart: „Hier stehe ich vor dem berühmten Rumpfe…” – Schiller und der Torso vom Belvedere – H. R. Brittnacher: Hochstapler, Wechselbälger und Demagogen. Legitimitätskrisen und antiklassische Refl exe in Schillers Fragmenten – A. Büssgen: Abbruch – Fragment – Scheitern? Schillers „erster Versuch“ über eine ästhetische Konstitution des Menschen – W. Hinderer: Versuch über die Schreibweise der offenen Denkform: Anmerkungen zu Schillers Philosophischen Briefen und Kallias, oder über die Schönheit – R.-P. Janz: Natur und Kunst als Eideshelfer des Vollkommenen – K. Koukou: „Des Gottes schöne Trümmer“ – Zum anthropologischen Konzept der Theosophie des Julius – D. Oschmann: Die Aporien des „Ganzen“ – G. Oesterle: Bei all’ ihrem Glanz und ihrer szenischen Schlagkraft… fast provisorisch und überhastet (Hugo von Hofmannsthal). Zu einer Poetik des Provisorischen in Friedrich Schillers Werk – W. Riedel: Demetrius – Fragmente einer geschlossenen Form – H.-J. Schings: Deutsche Größe – M. Springer: Allegorien im Guckkasten. Zu Schillers Seestücken – M. C. Wilm: Vestigia terrent. Schillers Apologie einer fragmentarischen Ästhetik Der Herausgeber Prof. Dr. Jörg Robert ist zur Zeit Vertreter des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literatur- und Ideengeschichte an der Universität Würzburg.