Christian Hippe

Superiorität der Dichtung

Klopstocks Beziehung zur bildenden Kunst

Erscheinungsdatum: 01.03.2013, 362 Seiten ISBN: 978-3-8260-4866-1
Fachgebiet: Band: 759
Autor*innen:Christian Hippe

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Beschreibung

Klopstocks Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst bildet nicht nur eine eigenständige Dimension innerhalb seiner poetologischen Refl exionen, sondern zeichnet sich darüber hinaus durch eine uneingeschränkte Parteilichkeit zugunsten der Literatur aus. Anders als seine Zeitgenossen hielt Klopstock an der Vorzugsdiskussion der Künste fest, erhob die Dichtung als die illusionsstärkere Darstellungsform triumphal über die bildenden Künste, war bemüht, dieser Superiorität auch institutionell Ausdruck innerhalb des gesellschaftlichen Systems der Künste und Wissenschaften zu verleihen und ließ an der Rangordnung von Dichtung und bildender Kunst selbst in der persönlichen Zusammenarbeit mit einzelnen Künstlern keinen Zweifel aufkommen. Die Studie rekonstruiert die Radikalität seiner Positionen, verfolgt die Diskussion um die „poetische Mahlerey“ und Illusionsästhetik im 18. Jahrhundert und beleuchtet am Fallbeispiel Klopstocks die Konfl iktgeschichte zwischen einem Autor und den Illustratoren seiner Werke.
Der Autor Christian Hippe studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er 2011 mit der vorliegenden Studie promovierte. Von 2001 bis 2004 war er redaktioneller Mitarbeiter der Heiner-Müller-Werkausgabe (Suhrkamp). Veröffentlichungen u.a. zu Bertolt Brecht und Heiner Müller. Seit 2010 Mitarbeiter des Literaturforums im Brecht-Haus/Berlin.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten362
Erscheinungsdatum01.03.2013
ISBN978-3-8260-4866-1   //   9783826048661
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Hippe, Christian

Christian Hippe studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er 2011 mit der vorliegenden Studie promovierte. Von 2001 bis 2004 war er redaktioneller Mitarbeiter der Heiner-Müller-Werkausgabe (Suhrkamp). Veröffentlichungen u.a. zu Bertolt Brecht und Heiner Müller. Seit 2010 Mitarbeiter des Literaturforums im Brecht-Haus/Berlin.