Beschreibung
K. Herb / M. Scherl: Einleitung – I. Rousseau lesen: Inspirationen – Vereinnahmungen – Abwehrreflexe – M. Gebhardt: Von Göttern und Engeln. Die Republik zwischen Ideal und Utopie bei Kant und Rousseau – K. Herb: Bundesgenossen des Despotismus. Constant liest Rousseau – B. Taureck: Rousseaus volonté générale und Hegels Staat als der sich denkende Wille. Ein kritischer Vergleich – F. Halas: Träumer und Kronjurist. Der Zwang zur Freiheit bei Rousseau und Schmitt – K. Morgenstern: Von Freiheit und Ketten. Die Fragilität des Politischen als Grundkonstante in Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Rousseau – II. Rousseau begreifen – K. Herb: Agora oder Archipel? Ambivalenzen des öffentlichen Raums bei Rousseau – F. Kuster: Private Tugend – öffentliche Wohlfahrt. Rousseaus Geschlechterpolitik – M. Scherl: Freunde, Bürger, Soldaten. Republikanische Tugend und Männlichkeitsideal bei Rousseau – M. Glötzner: Die „göttlichen“ Merkmale der volonté générale. Zu Rousseaus Anleihen bei der Theologie – III. Rousseau anders lesen – T. Maier: Zwischen Gefühl und Wahrnehmung – Demokratietheoretische Implikationen bei Rousseau und Lefort – C. Kauffmann: Rousseaus politisches Reden Die Herausgeber Karlfriedrich Herb ist deutscher Philosoph und Politikwissenschaftler. Seit 2001 hat er den Lehrstuhl für Politische Philosophie und Ideengeschichte am politikwissenschaftlichen Institut der Universität Regensburg inne. Magdalena Scherl hat seit 2009 einen Lehrauftrag an der Universität Regensburg und ist als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Politische Philosophie und Ideengeschichte tätig.