Raoul Walisch

»daß wir nicht sehr verläßlich sind in der gedeuteten Welt«

Untersuchung zur Thematik der gedeuteten Welt in Rainer Maria Rilkes »Die Aufzeichnung des Malte Laurids Brigge«, »Duineser Elegien« und später Lyrik

Erscheinungsdatum: 01.11.2012, 498 Seiten ISBN: 978-3-8260-4927-9
Fachgebiet: Band: 762
Autor*innen:Raoul Walisch

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Beschreibung

Die Untersuchung geht der vielschichtigen und spezifi schen Ausformung der Thematik der gedeuteten Welt in den ausgewählten Texten Rilkes grundlegend nach. Im Zentrum steht, wie die gedeutete Welt überhaupt thematisch wird und wie sich das jeweilige Textsubjekt zu ihr verhält. So wird die Welt, als gedeutete, zunehmend zu einem virulenten und eigenständigen Problem. Ebenso arbeitet die Untersuchung die in den Texten anzutreffenden verschiedenen Lösungsansätze hinsichtlich der intendierten Überwindung aus. Von besonderer Bedeutsamkeit ist dabei das Faktum, dass die gedeutete Welt einerseits als unüberwindbar gesetzt wird, andererseits gerade diese Überwindung dezidiert angestrebt wird. Diesen Grenzbereich zeichnet die Studie detailliert und in genauer philologischer Auseinandersetzung mit dem Text minutiös nach und sie zeigt die Verknüpfung der Thematik mit deren sprachlichen Realisierung. Die Arbeit geht dabei von Rilkes „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ aus und berücksichtigt anschließend die „Duineser Elegien“. Schließlich folgt hieran eine Untersuchung der in der Forschung eher marginalisierten spätesten Einzelgedichte, welche nach den „Duineser Elegien“ entstanden. Der Autor Raoul Walisch studierte Germanistik und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Zusätzliche Information

Gewicht0,86 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten498
Erscheinungsdatum01.11.2012
ISBN978-3-8260-4927-9   //   9783826049279
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Walisch, Raoul

Raoul Walisch studierte Germanistik und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.