Beschreibung
Einleitung – I. Mauthners Sprachkritik im ideengeschichtlichen und -politischen Kontext – C. Schapkow: Ohne Sprache und ohne Religion? Fritz Mauthners Sprachkritik und die zeitgenössischen Debatten über Deutschtum und Judentum – J. LeRider: Hundert Jahre nach dem Wörterbuch der Philosophie: zu Fritz Mauthners Aktualität – G. Hartung: Radikaler Individualismus – Fritz Mauthner liest Max Stirner und Friedrich Nietzsche – R. Mehring: Politische Theologie des Anarchismus. Landauer und Mauthner im Visier Carl Schmitts – II. Mauthners Sprachkritik zwischen Kritik der Sprachwissenschaft und Sprachphilosophie – G. Gabriel: Mauthner oder vom linguistic turn zur Dekonstruktion – C. Trautmann-Waller: Mauthners Sprachkritik als Kritik der Sprachwissenschaft – L. Albertazzi: Die drei Bilder der Welt. Semantic developments in contemporary language studies – T. Hainscho: Das Subjekt im Satz. Mauthners Kritik an Grammatik und Logik – P. Roure: Begriffskritik und Wortgeschichte bei Mauthner – A. Eschbach: An ihren Zeichen sollt ihr sie erkennen. Fritz Mauthner und die Semiotik des 19. Jahrhunderts – III. Mauthners Sprachkritik und sein literarisches Werk – W. Fromm: Zur Entwicklung von Mauthners Literatur- und Sprachkonzept in den Erzählungen und Romanen – M. Scheffel: Mauthners Sprachkritik im Spiegel der Wiener Moderne. Überlegungen zu Hugo von Hofmannsthal und Arthur Schnitzler – U. Kocher: Die gottlose Religion – Mauthner und der Buddhismus – IV. Wirkungsgeschichten der Sprachkritik Mauthners – A. Nordmann: Mauthner und Wittgenstein, Worte, Worte, Worte … – U. Roth: „Die Sprachkritik ist eine That.“ Paul Mongrés Auseinandersetzung mit Mauthners Beiträgen zu einer Kritik der Sprache – J. Abel: Zur Sprachkritik Fritz Mauthners und Walter Benjamins – H. Kopp-Oberstebrink: Negative Theorie der Sprache als Herausforderung der Kulturphilosophie. Fritz Mauthner in der Philosophie Ernst Cassirers
Der Herausgeber Prof. Dr. Gerald Hartung ist Professor für Philosophie: Kulturphilosophie/Ästhetik an der Bergischen Universität Wuppertal.