Hans-Jürgen Schings

Revolutionsetüden

Schiller – Goethe – Kleist

Erscheinungsdatum: 01.11.2012, 240 Seiten ISBN: 978-3-8260-4984-2
Fachgebiet:

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Beschreibung

Die hier vorgelegten Revolutionsetüden rücken so dicht wie möglich an die französische Revolution heran, namentlich an die großen journées der Jahre 1792/93, und zeigen, wie die bedeutendsten deutschen Autoren vom Weltereignis der Revolution gezwungen werden, ihre Position zu bestimmen. Sie beobachten Schiller als Leser des Moniteur, der den Prozeß gegen Ludwig XVI. in allen Details wiedergibt, namentlich die großen Reden von Montagne und Gironde. Sie entdecken in Goethes Natürlicher Tochter eine erschütternde Verarbeitung der Septembermorde, die Goethe als Teilnehmer an der Campagne der Koalitionstruppen im Feldlager zur Kenntnis nehmen muß. Kleists umstrittene Hermannsschlacht erweist sich schließlich als Sammelbecken revolutionärer Reminiszenzen, die auch sonst in seinem Werk lauern und dessen Atrozitäten untermauern. Vorwort. – I. Schillers Revolution. 1. Im Zeichen Lykurgs. 2. Posa – citoyen français. 3. Der Prozeß. 4. Despotismus der Freiheit. – II. Massaker im September. Goethes Natürliche Tochter und die Prinzessin von Lamballe. – III. Hermanns Haß. Die Spur der Revolution bei Heinrich von Kleist. Der Autor Hans-Jürgen Schings, Promotion 1965, Habilitation 1974. Ordentliche Professuren: Würzburg (1974-1981), Heidelberg (1981-1986), FU Berlin (1986-2005, Emeritierung).

Zusätzliche Information

Gewicht0,64 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten240
Erscheinungsdatum01.11.2012
ISBN978-3-8260-4984-2   //   9783826049842
EinbandartGebunden
SpracheDeutsch
InhaltsverzeichnisVorwort. – I. Schillers Revolution. 1. Im Zeichen Lykurgs. 2. Posa – citoyen français. 3. Der Prozeß. 4. Despotismus der Freiheit. – II. Massaker im September. Goethes Natürliche Tochter und die Prinzessin von Lamballe. – III. Hermanns Haß. Die Spur der Revolution bei Heinrich von Kleist.
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Schings, Hans-Jürgen

Hans-Jürgen Schings ist emeritierter Professor für Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin.