Beschreibung
Vorwort der Herausgeber – W. Stegmaier: Spielräume der Moralkritik. Die Beispiele Schopenhauers und Nietzsches – G. Goedert: Entwertung und Umwertung. Nietzsches Kritik der Moral und die Ethik Schopenhauers – D. Aurenque: Über Nietzsches medizinische Deutung der Moral. Das Leiden als Ursprung der Moralität bei Schopenhauer und Nietzsche – J. Dellinger: Zwischen Selbstaufhebung und Gegenlehre. Nietzsche, Schopenhauer und die „Perversität der Gesinnung“ – M. Steinmann: Nietzsche und der globale Blick auf Moral – M. Wenning: Assimilierung und Gegenhermeneutik. Transkulturelle Moralkritik im Anschluss an Schopenhauer und Nietzsche – J. Bernardy: Von der Moralkritik zur Genealogie. Genealogischer Blick bei Schopenhauer, Nietzsche und Foucault – M. Brandhorst: Würde des Menschen – „hohle Hyperbel”? Eine Fallstudie zu Schopenhauers Moralkritik – J. Georg-Lauer: Die höhere Moral: Von freien Geistern und Übermenschen – W. Hartog: Inwieweit verträgt sich die Hoffnung mit dem Pessimismus? Zur Kritik und Verwendung der Hoffnung bei Schopenhauer und Nietzsche – D. Sölch: Zwischen Moral und Amoral – Zur Grundlegung einer nietzscheschen Diskursethik – G. Mchedlidze: Nietzsches Mitleidskritik als Aufwertung des Leidens – O. Hallich: Nietzsches Kritik des Strafens
Die Herausgeber Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Birnbacher, von 1996 bis 2012 Professor für Philosophie an der Heinrich- Heine-Universität Düsseldorf. Prof. Dr. Andreas Urs Sommer, Professor am Philosophische Seminar der Universität Freiburg sowie Direktor der Friedrich-Nietzsche-Stiftung, Naumburg. Träger des Friedrich-Nietzsche-Preises 2012.