Ute Weidenhiller

„All’ dieß wirre Bilderwesen ...“

Fiktionale Ekphrasis und Imagination in Eduard Mörikes Roman ,Maler Nolten’

Erscheinungsdatum: 01.02.2013, 166 Seiten ISBN: 978-3-8260-5096-1
Fachgebiet: Band: 778
Autor*innen:Ute Weidenhiller

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Beschreibung

Zwischen der Beschreibung von fiktionalen Kunstwerken (Ekphrasis), von ,lebenden Bildern’ (tableaux vivants, Attitüden) und der übersteigerten Imagination der Protagonisten bildet sich im Roman Maler Nolten von Eduard Mörike ein feines Netz sinnreicher Beziehungen. Die unterschiedlichen Arten von ,Bildern’ dienen in der vorliegenden Arbeit als Schlüsselbegriff für einen neuen Zugang zum Werk des Schriftstellers: Ausgehend von zwei am Anfang stehenden Gemäldebeschreibungen entfaltet sich ein kompliziertes Spiel von Verweisungen und Spiegelungen, das die Haupthandlung mit den zahlreichen erzählerischen wie auch lyrischen Einlagen verbindet. Steht auch die Auseinandersetzung mit der bildnerischen Kunst im Roman nicht im Vordergrund, so schafft doch die mediale Differenz von Text und Bild eine wichtige Voraussetzung für dessen Verständnis.
Die Autorin Ute Weidenhiller unterrichtet deutsche Literatur an der Università degli Studi Roma Tre in Rom. Arbeitsschwerpunkte: Eduard Mörike, Romantik, Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts (Thomas Bernhard, Herta Müller).

Zusätzliche Information

Gewicht0,39 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten166
Erscheinungsdatum01.02.2013
ISBN978-3-8260-5096-1   //   9783826050961
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Weidenhiller, Ute

Ute Weidenhiller promovierte mit der vorliegenden Arbeit an der Università degli Studi Roma Tre.