Melanie Waldheim

Kunstbeschreibungen in Ausstellungsräumen um 1800

Ästhetisches Erleben bei Friedrich Schiller, August Wilhelm Schlegel, Friedrich Schlegel und Clemens Brentano sowie Heinrich von Kleist

Erscheinungsdatum: 01.05.2014, 228 Seiten ISBN: 978-3-8260-5397-9
Fachgebiet: Band: 807
Autor*innen:Melanie Waldheim

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Beschreibung

Einige wenige literarische Kunstbeschreibungen aus der Zeit um 1800 konzentrieren sich auf das Zusammenwirken von Ausstellungsraum, ausgestelltem Kunstwerk und wahrnehmendem Betrachter. Dazu gehören Friedrich Schillers “Brief eines reisenden Dänen” (1785) zum Mannheimer Antikensaal, August Wilhelm Schlegels “Die Gemählde. Ein Gespräch” (1799) zur Dresdner Galerie, Friedrich Schlegels “Nachricht von den Gemählden in Paris” (1803) zum Louvre und Clemens Brentanos sowie Heinrich von Kleists “Empfindungen vor Friedrichs Seelandschaft” (1810) zur Berliner Akademieausstellung. Die vorliegende Studie kontextualisiert diese Texte in der historischen Ausstellungssituation sowie in den raumtheoretischen Positionen aus der Zeit und analysiert in einem zweiten Schritt die neugeschaffenen literarischen Ausstellungsräumen sowie das Wechselverhältnis von Malerei bzw. Plastik zur Poesie.
Die Autorin Melanie Waldheim studierte Neuere Deutsche Literatur, Kunstgeschichte, Neuere und Neueste Geschichte in Dresden und Tübingen sowie Kulturmanagement in Ludwigsburg. Ihre Doktorarbeit schrieb sie an der FU Berlin zum Thema “Kunstbeschreibungen in Ausstellungsräumen um 1800”. Seit 2006 arbeitet sie als Vermittlerin u. a. für das Literaturmuseum der Moderne in Marbach, dem Martin-Gropius-Bau und dem internationalen literaturfestival berlin.

Zusätzliche Information

Gewicht0,49 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten228
Erscheinungsdatum01.05.2014
ISBN978-3-8260-5397-9   //   9783826053979
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Waldheim, Melanie

Melanie Waldheim studierte Neuere Deutsche Literatur, Kunstgeschichte, Neuere und Neueste Geschichte in Dresden und Tübingen sowie Kulturmanagement in Ludwigsburg. Ihre Doktorarbeit schrieb sie an der FU Berlin zum Thema "Kunstbeschreibungen in Ausstellungsräumen um 1800". Seit 2006 arbeitet sie als Vermittlerin u. a. für das Literaturmuseum der Moderne in Marbach, dem Martin-Gropius-Bau und dem internationalen literaturfestival berlin.