Matthias Neuber (Hrsg.)

Fiktion und Fiktionalismus

Beiträge zu Hans Vaihingers ,Philosophie des Als Ob’

Erscheinungsdatum: 01.07.2014, 284 Seiten ISBN: 978-3-8260-5440-2
Fachgebiet: Reihe: Studien und Materialien zum NeukantianismusBand: 33
Autor*innen:Matthias Neuber

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Beschreibung

Hans Vaihinger (1852-1933) ist der Begründer des philosophischen Fiktionalismus. In den hier versammelten Beiträgen werden seine Überlegungen zur Rolle von Fiktionen in der Wissenschaft historisch rekonstruiert und einer kritischen Diskussion unterzogen. Behandelt werden Fragen aus dem Gebiet der Logik und Mathematik, der Physik sowie der Geisteswissenschaften. Grundlegende Erwägungen zu Leben und Wirken Vaihingers sowie zu den philosophiehistorischen Hintergründen und zur Bedeutung seines OEuvres eröffnen den Band. Insgesamt zeigt sich, dass der in Vaihingers 1911 erschienener ‚Philosophie des Als Ob‘ entwickelte Fiktionalismus ein ebenso facettenreiches wie kontroverses Programm in der Tradition der kritizistischen Philosophie Immanuel Kants darstellt. Aus heutiger Sicht handelt es sich um eine frühe Form des interdisziplinären Denkens, die unser ideengeschichtliches Interesse verdient.
Der Herausgeber Matthias Neuber, Studium der Philosophie, Linguistik und Soziologie in München; Forschungs- und Lehrtätigkeit an den Universitäten Berlin, Seattle, Helsinki, Ekaterinburg und Tübingen. 2002-2005 Forschungs- und Herausgebertätigkeit im Rahmen des Moritz-Schlick-Projekts, Institut Wiener Kreis, Wien. Seit 2005 akademischer Mitarbeiter am Philosophischen Seminar (Lehrstuhl für Logik und Wissenschaftstheorie) der Universität Tübingen.

Zusätzliche Information

Gewicht0,57 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten284
Erscheinungsdatum01.07.2014
ISBN978-3-8260-5440-2   //   9783826054402
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheStudien und Materialien zum Neukantianismus
Reihe Nr.33
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Neuber, Matthias

Matthias Neuber, Studium der Philosophie, Linguistik und Soziologie in München; Forschungs- und Lehrtätigkeit an den Universitäten Berlin, Seattle, Helsinki, Ekaterinburg und Tübingen. 2002-2005 Forschungs- und Herausgebertätigkeit im Rahmen des Moritz-Schlick-Projekts, Institut Wiener Kreis, Wien. Seit 2005 akademischer Mitarbeiter am Philosophischen Seminar (Lehrstuhl für Logik und Wissenschaftstheorie) der Universität Tübingen. Monographie (= Dissertation): „Die Grenzen des Revisionismus. Schlick, Cassirer und das ‚Raumproblem‘“. Springer: Wien/New York 2012.