Beschreibung
Die Auseinandersetzung mit Hegels Wissenschaft der Logik macht klar, dass die hegelsche Dialektik als Schöpfen in der Wirklichkeit ohne jegliche transzendentale Prinzipien zu begreifen ist. Da rauscht die Andersheit, und das Zugrundegehen der Kontinuität wird hervorgebracht. Hegel bezeichnet deswegen seine Dialektik nicht mit einer illsymphonischen Metapher, etwa der Melodie, sondern mit dem Begriff des Rhythmus. Der Rhythmus der Dialektik, die Bewegungen der Begriffe, führt uns durch alles hindurch, was im ganzen menschlichen Bewusstsein je gedacht und in der Philosophie und den Wissenschaften geleistet wurde, zur Einsicht, dass Tür und Tor zu neuen Philosophien allenthalben schon offen stehen.
Der Autor Yuichiro Hada ist ein japanischer Wissenschaftler im Fachbereich der Philosophie. Er wurde im Jahr 2012 an der Freien Universität Berlin mit der vorliegenden Dissertation promoviert.