Montserat Bascoy (Hrsg.), Lorena Silos Ribas (Hrsg.)

Autobiographische Diskurse von Frauen (1900-1950)

Erscheinungsdatum: 01.04.2017, 258 Seiten ISBN: 978-3-8260-5469-3
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Beschreibung

M. Bascoy / L. Silos: Einleitung – M. Holdenried: Autobiographie und Selbstmaskerade – G. Wedel: Autobiographische Effekte und ihr Einfluss auf die Selbstpräsentation – S. Bremerich: Kalkuliert kokett: autofi ktionale Rollenspiele bei Franziska Gräfin zu Reventlow – O. Hinojosa: Erinnerte Erlebnisse von Lou Andreas Salomé – G. Singer: Lou Andreas-Salomé: Selbstzuschreibung einer Frau – A. Zsigmond: Weibliche narrative Identitäten in fiktionalen und autobiografischen Texten Marie von Ebner-Eschenbachs – T. Kuharenoka: „Freiheit und Frechheit der Beobachtung“. Gedächtnis und Emotion im Frauentagebuch um 1900 – B. Pick: Autobiographischer Sarkasmus: Selbstzeugnisse des ‘Über’-Lebens – M. Bascoy: Poetisches und politisches Erwachen in den Kindheitserinnerungen von Else Feldmann – R. Gillett: No Woman, No Jew: Ernst Rosmer in Theresienstadt – T. Martins de Oliveira: Autobiographisches in den Dramen von Elsa Bernstein – A. Bednarowska: Zeugin der Entmenschlichung – Meta Samsons Kinder- und Jugendroman Spatz macht sich – S. Marchenoir: Gertrud Bäumers Autobiographie Lebensweg durch eine Zeitenwende: ein Beitrag zur Frauenemanzipation oder eine Selbstrechtfertigung – M. Szczepaniak: Ein Testament des Herzens. Liebe und Tod als weibliche Erfahrung in den autobiographischen Schriften von Käthe Kollwitz – L. Silos: Autofi ktionale Schweiz: Anna Wasers Land unter Sternen – M. Blanco: Zwischen Realität und Fiktion. Schreibstrategien der Selbstpositionierung in Else Lasker-Schülers Briefromanen – R. M. Gómez: Ich-Entwürfe in Hertha Paulis Der Riss der Zeit geht durch mein Herz – J. Feijoo: Verkehrte Anerkennung. Autobiographische Ansätze in Hannah Arendts Biographie der Rahel Varnhagen – G. Lozzi: Die doppelte Fremdheit Margarete Susmans – A. M. Emonts: „Erlebtes in Schönheit umzuwandeln“ – Transgressives Schreiben als Überlebensstrategie: Mechtilde Lichnowsky und das Autobiographischen – U. Stamm: Weibliche Autobiographien mit Hund: ein Vergleich von Mechtilde Lichnowskys An der Leine (1930), Virginia Woolfs Flush (1933) und Elizabeth von Arnims Alle meine Hunde (1936) – L. Bosco: „Wir glauben an die erwiesene Macht der Illusion“: Autobiographische Performance in Emmy Hennings Text Die wahrsagende Spinne – B. Jirku: Frau leben. Autobiografische Coming out-Schriften – A. Schülke: Ein unpersönliches Tagebuch. Annemarie Schwarzenbachs Tod in Persien zwischen Autobiographie und Fiktion – D. Sabaté: Erna Pinners autobiographische Reiseberichte – A. Babka: „ … und dem erschütterten Herzen ein einziges Wort abringen …“ – zur Frage (auto-)biografi scher und/oder fi ktionaler Identitätsentwürfe in Annemarie Schwarzenbachs Die vierzig Säulen der Erinnerung – C. Bescansa: Die Heimat als identitätsstiftende Kategorie bei Alice Rühle-Gerstel und Lenka Reinerová – P. Clar: Autobiographie oder Maskenspiel? Briefwechsel und Lyrik Ingeborg Bachmanns
Die Herausgeberinnen Montserrat Bascoy und Lorena Silos sind promovierte Univ. Assistentinnen am Lehrstuhl für Moderne Sprachen der Universität Alcalá. Beide nehmen am Forschungsprojekt „Weiblichkeit und Judentum: Die literarische Produktion jüdischer Autorinnen“ teil.

Zusätzliche Information

Gewicht0,5 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten258
Erscheinungsdatum01.04.2017
ISBN978-3-8260-5469-3   //   9783826054693
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Bascoy, Montserat

Silos Ribas, Lorena