Beschreibung
K. Maase / C. Bareither / B. Frizzoni / M. Nast: Einleitung: „Gefällt mir!“ Empirische Kulturforschung im Feld von ästhetischen Märkten und Praktiken – Geschmack und Vergnügen: Konzeptionelle Annäherungen – M. Ege / C. Elster: „You got good taste“. Geschmack in der kulturwissenschaftlichen Forschung über Popmusik – Positionen und offene Fragen – C. Bareither: Vergnügen als Doing Emotion. Beispiel YouTube – K. Maase: Geschmack und Qualität. Probleme der Wertung populärer Kultur in Alltag und Wissenschaft – Aufführungen und Inszenierungen: Urbane Kulturprozesse – S. Gietl: Geschmacksproduktion in der kommunalen Kulturarbeit. Fallbeispiele aus dem Münchner ‚Speckgürtel‘ – M. Stock: „Wer das allgegenwärtige Dönersandwich über hat“. Arabische Imbissgastronomie und neubürgerliche Distinktion in Berlins Gentrifizierung – C. Kühn: Trachtenumzug, Skulpturenboulevard oder B-750 Parade? Aushandlungsprozesse um die politische Repräsentation und ästhetische Gestaltung der 750-Jahr-Feier in West-Berlin – D. Kleinen: Politik oder Party? Der CSD in Berlin zwischen 1979 und 1993 – Kunst und Werbung: Mediendiskurse – H. O. Hügel: Luxuskonsum als Probierhandeln. Einladungen zur Kontemplation in der Core Values-Kampagne von Louis Vuitton – B. Frizzoni: „Das Leben kann so stöhn sein“. Der Geschmacksdiskurs zum Bestseller Shades of Grey – C. Hämmerling: Verhandlungen in Geschmackssachen: Wertzuschreibungsprozesse unter Kreativen und Produzierenden der Krimireihe Tatort – I. Tomkowiak: Die Farbe Rosa
Die Herausgeber Prof. Dr. Kaspar Maase, bis 2011 außerplanmäßiger Professor am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft, ist Mitglied der DFGForschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“. Dr. Brigitte Frizzoni ist Geschäftsführerin und Dozentin am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich. Christoph Bareither M.A., Tätigkeit als Teaching Assistant an der University of North Carolina at Chapel Hill (USA); promoviert derzeit im Fach Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen. Mirjam Nast M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der DFG-Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“ und promoviert am Ludwig- Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen.