Beschreibung
H. Hufnagel / B. Ventarola: Einleitung – I ‚NATURALISMUS’ VS. ‚SYMBOLISMUS’? GATTUNGSKONKURRENZEN UND GATTUNGSTRANSFORMATIONEN IM SPANNUNGSFELD VON AUTONOMIE UND HETERONOMIE – H. Hufnagel: Parnasse und Polemik. Zolas Herausforderung der Lyrik – M. Hausmann: Der Himmel als Werbefläche: Auguste Villiers de l’Isle-Adam und die Herausforderung durch Fortschrittseuphorie und Positivismus – H. Meter: Weder autonom noch fremdbestimmt. Die Literatur als anthropologische Kategorie bei Giovanni Verga und Albert Camus – S. Greilich: Gegen die Vorschriften und für die Nation – Juan Valera und der spanische Roman der Restaurationszeit – K. von Hagen: “Entre naturalismo y espiritualismo”: Erzähltexte von Leopoldo Alas (Clarín) – S. Lang: Gegen den Strich der Dekadenz? – Inversion und Brechung dekadenter Topoi bei Eça de Queiroz und Rusiñol – B. Ventarola: Poetische Narrativität zwischen dem Eigenen und dem Fremden – Der hispano-amerikanische Modernismo als doppelte Herausforderung – D. Millet-Gérard: Réalisme ou idéalisme? La réaction générique de Claudel et Bernanos – II AVANTGARDEN UND NEOAVANTGARDEN ZWISCHEN AUTONOMIE UND ENGAGEMENT – C. Surmann: Le théâtre afin d’exercer la vie – Antonin Artaud et son Théâtre de la cruauté – O. Müller: Avantgarde und Neoavantgarde zwischen Autonomie und Engagement: Edoardo Sanguinetis Edition von Gian Pietro Lucinis Revolverate – W. Asholt: Herausforderung oder Wiederholung? Sind Avantgarden heute noch möglich / nötig? – III LITERARISCHE AUTONOMIE ALS AKTUELLE FRAGE AN THEORIEBILDUNG UND LITERARISCHE PRAXIS – Ingo Lauggas: Ästhetische Autonomie und politisches Engagement – ein Widerspruch? – E. Dorn: Die Rezeption der Kritischen Theorie innerhalb der neuen frankophonen Literatur des subsaharischen Afrika – C. Solte-Gresser: Literatur Denken Erzählen: Wechselseitige Herausforderungen zwischen Literatur und Literaturtheorie
Die Herausgeber Henning Hufnagel, Dr. phil., ehemaliger Junior Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS), ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt “Biolographes. Literarische Kreativität und biologisches Wissen im 19. Jahrhundert” an der Universität Zürich. Barbara Ventarola, Prof. Dr., ist Vertretungsprofessorin für Romanische Philologie sowie für Allg. und Vgl. Literaturwissenschaft an der FU Berlin.