Gonsalv K. Mainberger

Die französische Gelehrtenrepublik zur Zeit der Frühaufklärung

Fromme Denker und radikale Reformer

Erscheinungsdatum: 01.03.2016, 312 Seiten ISBN: 978-3-8260-5522-5
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Beschreibung

Der Band zeichnet und zeigt die Lebenswelt im Frankreich des 17. Jahrhunderts. Womit waren die neugierigen Männer und die gottesfürchtigen Frauen befasst? Wogegen mussten sie sich zur Wehr setzen? Was wollten sie voranbringen? Im Buch werden einige exemplarische Repräsentanten der Epoche genauer vorgestellt. Im größeren Rahmen und im genauen Detail werden Persönlichkeiten und ihr Umfeld analysiert. Es ist der Versuch, die unverwechselbaren Akteure und Akteurinnen in ihrem konkreten Lebenszusammenhang darzustellen, die Linien, die Umwege und Sackgassen der Epoche als freigewählte Entscheide zu diagnostizieren und/ oder als erzwungene Kompromisse zu akzeptieren, als historische Möglichkeiten zu erörtern. Den Auftakt zum freien Denken macht Pierre Charron (l. Teil). Nicht unerwähnt bleiben darf die klandestine, streckenweise provokativ formulierte rege Schreib- und Vertuschtätigkeit (2. Teil). Zum Profil dessen, was „Frühaufklärung“ genannt wird, gehört die tragische Präsenz von Port-Royal (3. Teil). Als Ausflucht ins Ungewisse bietet sich der Briefwechsel zwischen Antoine Arnauld und Gottfried W. Leibniz dar (4. Teil).
Der Autor Gonsalv K. Mainberger, Dr. phil. lic. theol., promovierte zu Platon und Aristoteles. Forschungsaufenthalte: Tübingen, Marburg sowie je ein Stipendienjahr der Alexander von Humboldt-Stiftung erst in Köln, dann in München. Lehraufträge an den Universitäten Zürich, Bern, Basel, Fribourg und Jena. Mainberger lebt seit 1968 in Zürich.

Zusätzliche Information

Gewicht0,72 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten312
Erscheinungsdatum01.03.2016
ISBN978-3-8260-5522-5   //   9783826055225
EinbandartGebunden
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Mainberger, Gonsalv K.

Gonsalv K. Mainberger, Dr. phil. lic. theol., war von 1947 bis 1975 Mitglied des Dominikanerordens. Nach dem Philosophie- und Theologiestudium Promotion mit einer Arbeit zur Seinsstufung bei Platon und Aristoteles. Es folgten pastorale Tätigkeiten in Luzern, 1958–1960 ein Lehr-und Forschungsaufenthalt im damaligen Belgisch Kongo, dann die Lehrtätigkeit am internationalen Studienkonvent La Sarte, Belgien. Forschungsaufenthalte: Tübingen, Marburg sowie je ein Stipendienjahr der Alexander von Humboldt-Stiftung erst in Köln, dann in München. 1972 bis 1989 Philosophie- und Französischlehrer an der Kantonsschule Zug. Lehraufträge an den Universitäten Zürich, Bern, Basel, Fribourg und Jena. 1987/88 erscheint Rhetorica I und II. Dann Aufarbeitung der Traditionsbestände im 17. Jahrhundert. Mainberger lebt seit 1968 in Zürich.