Beschreibung
L. Lütteken: Vorwort – K. Pietschmann: Die deutsche komische Oper um 1830 im Spannungsfeld zwischen Tradition, nationalen Opernschulen und bürgerlichem Musiktheaterkonsum – M. Wald- Fuhrmann: Zukunftsexperimente in Werk und Leben: Richard Wagner in Magdeburg – N. O. Eke: „Besser als die Engländer haben die Deutschen den Shakspear begriffen“ Shakespeare im Vormärz und Richard Wagners Oper Das Liebesverbot oder Die Novize von Palermo (1836) – C.-F. Berghahn: „Schönheit des Stoffes, Witz und Geist“: Shakespeare, Laube, Heinse und das Liebesverbot – I. Mai Groote: „Weder italienisch, französisch – noch aber auch deutsch?“ Das Liebesverbot zwischen den Gattungstraditionen – G. Schubert: Orchestertechnik und musikalische Dramaturgie. Zu den französischen und italienischen Einflüssen in Wagners ‚großer komischer Oper’ Das Liebesverbot – S. Friedrich: Der verleugnete Revolutionär. Wagners Liebesverbot als Oper des Jungen Deutschland und ihr Verschwinden im biografischen Mythos – L. Lütteken: Der autodidaktische Dilettant? Wagner in den 1830er Jahren
Der Herausgeber Laurenz Lütteken, lehrte Musikwissenschaft in Heidelberg, Münster, Erlangen und Marburg und ist seit 2001 Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Zürich. Eines seiner Forschungsgebiete ist Richard Wagner, unter anderem gab er den Katalog „Kunstwerk der Zukunft. Richard Wagner und Zürich (1849-1858)“ (Zürich 2008) und das „Wagner-Handbuch“ (Kassel, Stuttgart 2012) heraus.