Beschreibung
S. Blum: Johann Fischart „Darum gott alles recht erschuf“: Rechtsdimensionen in Johann Fischarts Sonettzyklus Etlich Sonnet“ – H. Ullrich: Georg Rodolf Weckherlin „Der ‚augenschein / Der nakkenden warheit‘: Juristische Rhetorik und poetische Ästhetik in Weckherlins ‚Urtheil des Paris‘“ – G. Gabbiadini: Maximilian von Klinger „Menschenrechte und revolutionäre Gewalt? Zu Maximilian von Klingers Fragment Das zu frühe Erwachen des Genius der Menschheit“ – J. Happ: Johann Wolfgang von Goethe „Das Recht in Goethes Wahlverwandtschaften“ – A. Eder: Heinrich von Kleist „Doing Truth: Verdächtige Evidenzen bei Heinrich von Kleist“ – M. Käfer: E.T.A. Hoffmann „Der Kriminalfall Hoffmann: Eine Entscheidung im Disziplinarverfahren gegen E.T.A. Hoffmann“ – M. C. Foi: Franz Grillparzer „Grillparzer als Dichterjurist: Poesie der Legalität und Legitimitätsfragen in der habsburgischen Öffentlichkeit“ – Y. Nilges: Johann Nestroy „‚Bonmots auf die ewige Gerechtigkeit‘: Recht und Witz bei Johann Nestroy“ – J. Gruber: Gustave Flaubert „Madame Bovary und die guten Sitten“ – G. Haut: Theodor Storm „Theodor Storms Ein Doppelgänger und das Strafrecht oder Warum John Hansen seinen Hals riskiert“ – B. Hayer: Franz Kafka „Die Transzendenz des Gesetzes: Zu Medialität, Religion und Recht in Franz Kafkas Der Prozess“ – C. Parau: Carl Schmitt „Schattenrisse und Nordlicht: Ästhetik und Rechtstheorie. Über die Frühwerke Carl Schmitts zur Literatur“ – E. Petropoulou: Nikos Kazantzakis „Gerechtigkeit als individuelle Tugend: Recht und Ethos bei Nikos Kazantzakis, ausgehend von seiner Habilitationsschrift Friedrich Nietzsche in der Rechts- und Staatsphilosophie“ – M. Kopp-Marx: Bernhard Schlink „Netze der Schuld: Über ein Motiv der Literatur von Bernhard Schlink“ – J. Drees: Georg M. Oswald „de jure / de facto-Differenzen im Erzählwerk des Dichterjuristen Georg M. Oswald“ – M. Bauer: Ferdinand von Schirach „Der Anwalt als Erzähler: Ferdinand von Schirach und die diskrete Poesie des Rechts“ – J. Wittmann: Juli Zeh „Spielen, Erzählen, Erfinden: Zum Verhältnis von Literatur, Recht und Spiel in Juli Zehs Spieltrieb“
Die Herausgeberin PD Dr. Yvonne Nilges ist Akademische Rätin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt- Ingolstadt.