Frederick A. Lubich (Hrsg.)

Transatlantische Auswanderergeschichten

Reflexionen und Reminiszenzen aus drei Generationen. Festschrift zu Ehren von Robert Schopflocher

Erscheinungsdatum: 01.11.2014, 676 Seiten ISBN: 978-3-8260-5560-7
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Beschreibung

F. A. Lubich: „Letzte Strahlen der untergehenden deutschen Bildungssonne.“ – Von Fürth nach Buenos Aires und weit darüber hinaus – Ein Vorwort – F. A. Lubich: „Schläft ein Lied in allen Dingen“ Skizzen: P. Pabisch, Text und Bildkombination – I: Die Generation der Jahrhundertzeugen: Schicksalsgefährten Robert Schopfl ochers erinnern sich – M. Mannheimer: Weit von Wo: Betrachtungen anlässlich Robert Schopflochers 90. Geburtstag – R. Weiss: Für Robert Schopflocher, mit dem mich Geburtsort, Emigrationsschicksal und eine gute Freundschaft verbinden – E. Schwarz: Sprachen im und fürs Exil – G. Stern: Marlene Dietrich: My Chance Encounters with a Movie Star – P. Finkelgruen: Von Shanghai bis Buenos Aires: Stationen unseres Exils – R. Klüger: Argentinien, deutsch erzählt – II: Literatur- und kulturgeschichtliche Betrachtungen zum Themenkomplex der Auswanderung und zur Erzählwelt Robert Schopfl ochers – C. Schnauber: Gerd Oswald, Mia May und Gina Kaus in Hollywood – P. Beicken: Orte, Schnittpunkte, Schicksale: Galizien – Wien – München – New York – A. Rosmus: Von Bayern nach Buenos Aires: „So wurschtelten wir uns durch“ – S. Piontek: Absender: Susanna Piontek – Empfänger: Robert Schopflocher – Betreff: Heinrich Eduard Jacob – E.-V. Kotowski: “Herzliche Grüße aus dem Exil” – Die deutsch-jüdische Emigration und Fragen zur Identität in der neuen Heimat – P. M. Lützeler: Europe in Exile: Hermann Broch in Context – R. Kornberger: Otto Czierski – Wege und Irrewege eines auslandsdeutschen Schriftstellers – U. Naumann: Jüdische Gauchos – Die Welten des argentinisch-deutschen Schriftstellers Robert(o) Schopfl ocher – R. Andress: „Dritter Raum“ und „Hybridität“: der Fall des argentinisch- deutschen Schriftstellers Robert(o) Schopflocher – R. Traub: Endredaktion im Wohnzimmer der Schopfl ochers: „Wir wollen den Fluch in Segen verwandeln“ – M. Martin: Robert Schopfl ocher, Erzähler und Jahrhundertzeuge: Eine Begegnung mit dem Schriftsteller in Buenos Aires – III: „Ach, die Heimat hinter den Gipfeln…“: Die Welt im Schatten der Shoah – F. A. Lubich: „I am a Star – Child of the Holocaust“: Inge Auerbachers Überlebensgeschichte – S. Wansink: Züge ins Leben, Züge in den Tod (Trains to Life, Trains to Death) – J. Bern-Vogel: Erinnerungen aus der Gegenwart: Zurück in Großvaters Garten – F. A. Lubich: Kind eines Kindertransportkindes: Jennifer Bern-Vogel oder die Wiederkehr der Erinnerung als Klezmerspielerin und Tempelsängerin – J. Harris: The Neuwalder Family – My Family – A Brief History: 1938-1948 – J. Hindell: Mixed Messages. Julian Harris Makes Memories Permanent by Transforming Letters of Hardship into Works of Art – C. Herbst: Etre enfant de rescapés de la Shoah, c’est être enfant d’immigrés particuliers, c’est toujours souffrir du manque de ses origins – F. A. Lubich: “Enfant perdu“ -“parmi les ombres qui passent” – Wir Kinder der Katastrophe – R. Kushner: Wohin ich auch fl iehe, überall ist bereits Jenseits: Erinnerung an die Shoah – F. A. Lubich: Der jüdische Friedhof von Czernowitz oder „Ein Lied geht um die Welt“ – C. Luo: River Cruise from Budapest to Amsterdam in the Wake of the Holocaust: A Chinese Perspective – U.-B. Broßmann: Vergangenheit nachfühlen, Zukunft gestalten. Eine deutsch-französische Jugendbegegnung in Dachau – IV: Zwischen Alter Welt und Neuer Welt – F. A. Lubich: Cornelius Schnauber: Von Dresden nach Hollywood – und immer wieder zurück. Ein deutsch-amerikanischer Brückenbauer transatlantischer Kulturprogramme – M. Blumenthal: Letters Floating Around Ellis Island – G. Alioth: Zwischen hier und dort – P. Beicken: Schöne Fremde – Erlebte Ferne so nah – M. Eskin: „Schau mir in die Augen, Kleines“ oder Warum wir immer Paris haben werden – F. A. Lubich: „Ich möcht‘ als Spielmann reisen …“ Reisebilder und Lebensgeschichten – V: Fragebogen – Rezensionen – Interviews – F. A. Lubich: Transatlantischer Fragebogen: Aus den Erfahrungen deutschsprachiger Auswanderer – Rezensionen von Neuerscheinungen zur transatlantischen Thematik: Cornelius Schnauber (Maria Teuchmann), Peter Wortsman (Michael Eskin), Paul Michael Lützeler (Dennis Mahoney) – F. A. Lubich: From the German Brain Drain to the American Dream. Zu Valeska Gert, Die Bettlerbar von New York. Memoiren und Gunter Klötzer (Hrsg.) Deutsche Germans in Amerika. Insights into a Friendship – Innenansicht einer Freundschaft (Review Essay) – Interviews mit den folgenden Autoren und Autorinnen: Shelley Frisch, Ursula Mahlendorf, Cornelius Schnauber, Natan Sznaider, Peter Wortsman, Auma Obama. Sämtliche Interviews mit Ausnahme des ersten wurden mit Frederick A. Lubich (F.A.L.) geführt – The Translator Relay: Shelley Frisch – Words Without Borders – „In the Course of Writing and Rewriting”: Interview mit Ursula Mahlendorf, anlässlich ihrer Lebensgeschichte The Shame of Survival. Working Through a Nazi Childhood – „Von der größten kulturellen Diaspora in der Geschichte der Menschheit“ Interview mit Cornelius Schnauber anlässlich seiner Lebensgeschichte Von Dresden bis Hollywood – Erinnerungen, Refl exionen und Begegnungen aus zwei Welten – „Gibt es ein jüdisches Europa“: Interview mit Natan Sznaider, israelischer Soziologe, anlässlich seines jüngsten Sachbuches Jewish Memory and the Cosmopolitan Order – „In mir lebt ein stillgeborener Dichter deutscher Sprache“. Interview mit Peter Wortsman, amerikanischer Schriftsteller und Übersetzer, anlässlich seines jüngsten Erzählbandes Ghost Dance in Berlin – A Rhapsody in Gray – „In Deutschland. Dort ist es passiert“. Interview mit Auma Obama anlässlich ihres deutschen autobiografi schen Bestsellers Das Leben kommt immer dazwischen. Stationen einer Reise – S. Hildebrandt: Auma Obama and the Public Media: An Update – VI: Südamerika: Fremde (und) Heimat – G. Toletti: El reencuentro de una familia del Río de la Plata – J. Sagastume: Disappearing into the Night of Buenos Aires – G. Uhlig-Romero: “Wohnt hier unser Zuhause?“ Eine Begegnung im Café Tortoni in Buenos Aires – M. Hametz: From Trieste to Chile and Back: Shared Thoughts by the Writer Alma Morpurgo – F. A. Lubich: Kaffeehausstationen: Vom Heidelberger Kakaobunker über das Berliner Café Einstein Unter den Linden bis zur Endstation Sehnsucht – I. Kidder: Geburtstagsgrüße vom Rhein an den Rio de la Plata – C. Frey-Krummacher: Aus der Pestalozzi-Schule in Buenos Aires – G. O. Krummacher: Begegnungen in Belgrano, Buenos Aires – VII: „Schlag noch einmal den Bogen …“: Memories and Phantasies – F. A. Lubich: Postcard Mementos: Poetry to Go – L. Igloria: Hagia Sophia – C. Becker: Was bleibt – Villa Aurora – F. A. Lubich: “Wo ich bin, ist Deutschland.” Thomas Mann als transatlantischer Emigrant par excellence oder Hundert Jahre Poschinger Straße 1 (1914-2014 – B. Matthias: United – W. Müller: Besuch in der Alten Welt – F. Viebahn: Nine-Eleven: Atlantik-Überquerung im Schatten der Dschihadisten – On the Road (Again): Pen Pals between Talk and Tango. Eine Fotostrecke mit Bildern von Michael Eskin, Frederick A. Lubich, Peter Wortsman, Fred Viebahn, Rita Dove et al. – F. A. Lubich: Valhalla Revisited: Anna Rosmus, das „schreckliche Mädchen“ von Passau oder die Wiederkehr einer Walküre – P. Wortsman: Familienmitglieder, drei Versuche – F. A. Lubich: Das Lachoudische der Schopflocher Juden oder vom langsamen Verstummen einer Sprache am zweifachen Beispiel des Mährischen und Jiddischen – M. Panitz: Yiddish Words as Memes in the Transmission of American-Jewish Identity – F. A. Lubich: „Am Ende aller Reisen …“ – VIII: Millennials on the Move: Von Jerusalem nach Berlin und weit darüber hinaus – B. Ipson: Why a Grandson of a Holocaust Survivor Studies German – Z. Fitzpatrick: Wie ich mein Herz für Deutschland entdeckte – S. Smithers: Von Taschkent über Frankfurt am Main nach Chesapeake in Virginia – K. Seitz: Gedanken an Robert Schopflocher – R. Schopflocher: Worte
Der Herausgeber Frederick A. Lubich lebt seit 1977 in den USA. Lehraufträge für deutsche Sprache und Literatur an verschiedenen amerikanischen Universitäten.

Zusätzliche Information

Gewicht1,2 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten676
Erscheinungsdatum01.11.2014
ISBN978-3-8260-5560-7   //   9783826055607
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Lubich, Frederick A.

Frederick A. Lubich lebt seit 1977 in den USA. Lehraufträge für deutsche Sprache und Literatur an verschiedenen amerikanischen Universitäten.