Jutta Georg-Lauer

Triebdominanz und autonome Moral

Nietzsche und Freud

Erscheinungsdatum: 01.09.2014, 288 Seiten ISBN: 978-3-8260-5567-6
Fachgebiet: Reihe: Nietzsche in der Diskussion
Autor*innen:Jutta Georg-Lauer

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Beschreibung

Die Theorien Nietzsches und Freuds stellen in ihrer Gewichtung von Trieben und Willen zur Macht eine noch nicht beantwortete Herausforderung für den Lebensvollzug, Erkenntnis, Wissenschaft und Kunst dar. Beide haben Ontogenese und Phylogenese bei ihrer Rekonstruktion (Nietzsche als Genealoge, Freud als Archäologe) im Auge und sie haben damit fundamental an unseren moralischen Werten gerüttelt, namentlich an Gut und Böse, weil sie einen rigorosen moralischen Antagonismus fortschrieben: Liebe und Hass, Egoismus und Altruismus, grausam und mitfühlend etc., der abzulehnen sei. Wenn die Individuen nicht Herren im eigenen Haus sein können, vermögen sie auch keiner normativen Moral zu folgen und sich so zu dieser oder jener Haltung definitiv zu bekennen; denn dann gibt es kein an sich Gutes und Böses mehr.

Die Autorin:
Jutta Georg-Lauer, Promotion in Philosophie, Dramaturgin. Zahlreiche Veröffentlichung im Bereich der Nietzscheforschung. Zuletzt erschien: Nietzsches Denken im Spiegel seiner Korrespondenz, Würzburg 2013.

Zusätzliche Information

Gewicht0,57 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten288
Erscheinungsdatum01.09.2014
ISBN978-3-8260-5567-6   //   9783826055676
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheNietzsche in der Diskussion
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Georg-Lauer, Jutta

Jutta Georg-Lauer, Promotion in Philosophie, Dramaturgin. Zahlreiche Veröffentlichung im Bereich der Nietzscheforschung. Zuletzt erschien: Nietzsches Denken im Spiegel seiner Korrespondenz, Würzburg 2013.