Irmgard Scharold (Hrsg.)

Dante intermedial

Die Divina Commedia in Literatur und Medien.

Erscheinungsdatum: 02.02.2022, 474 Seiten ISBN: 978-3-8260-5588-1
Fachgebiet:
Autor*innen:Irmgard Scharold

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Beschreibung

Die Beiträge zeichnen das facettenreiche Nachleben der Divina Commedia von der frühesten bis zur aktuellen Rezeption an prominenten wie weniger bekannten Beispielen intermedialer, intertextueller und digitaler Adaption nach. Neben der Frage nach der ungebrochenen Attraktivität des Dichters Dante Alighieri und seines Hauptwerkes bei Kreativen, Intellektuellen und Publikum unterschiedlichster Epochen steht die Diskussion der Funktionen von Divina Commedia-Reminiszenzen in zahlreichen Medien und (Sub-)Genres wie Illustration, Malerei, Film, Comic, Videospiel, (Kriminal-)Roman und Dichtung im Zentrum des wissenschaftlichen Interesses. Aus einer medienästhetischen Perspektive werden die medialen Verfahren sowie die Konsequenzen des Medienwechsels und der Gattungshybridisierung in Adaptionen und Neubearbeitungen reflektiert. Die abschließende Diskussion translatorischer Aspekte weist auf die Dringlichkeit einer stärkeren transkulturellen Profilierung künftiger Dante-Forschung hin, um den ‚globalen Parametern‘ der zwischenzeitlich längst als transnational anzusehenden Divina Commedia-Rezeption des dritten Millenium gerecht zu werden.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten474
Erscheinungsdatum02.02.2022
ISBN978-3-8260-5588-1   //   9783826055881
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Scharold, Irmgard

Irmgard Scharold lehrt seit 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster nach Stationen an den Universitäten Bamberg, Erlangen, Salzburg, Mannheim, Frankfurt/M. und Würzburg, wo sie von 2011 bis 2014 eine befristete Professur für Romanische Kulturwissenschaft innehatte. – Publikationen zur deutschsprachigen, italienischen, französischen und brasilianischen Literatur sowie zur frankophonen Maghreb-Literatur. Habilitationschrift: Vom Wunderbaren zum PhantasMAtischen. Zur Archäologie vormoderner Phantastik-Konzeptionen bei Ariost und Tasso (München: Fink 2012). – Herausgeberschaften: Scrittura femminile. Italienische Autorinnen im 20. Jahrhundert zwischen Historie, Fiktion und Autobiographie (Tübingen: Narr 2002); La Guerre d’indépendance algérienne à l’écran (Würzburg: Königshausen & Neumann 2016) und (gemeinsam mit Gerhard Penzkofer) WahnSinn in Literatur und Künsten (Würzburg: Königshausen & Neumann 2017).